Lieder der Christenheit – nicht nur Kirchenlieder
1. Zion klagt mit Angst und Schmerzen, Zion, Gottes werte Stadt, Die er trägt in seinem Herzen, Die er sich erwählet hat. Ach, spricht sie, wie hat mein Gott Mich verlassen in der Not Und lässt mich so harte pressen!… WeiterlesenJohann Heermann – Zion klagt mit Angst und Schmerzen,
Weise: O Traurigkeit, o Herzeleid. O Angst und Leid, O Traurigkeit! Die ich jetzt muss empfinden, Die jetzt mein Gewissen nagt Wegen meiner Sünden. 2. O Furcht und Graus, Das Höllenhaus, Danach ich pflegt‘ zu ringen, Hat den Rachen aufgesperrt… WeiterlesenFranck, Johann – O Angst und Leid
In seiner eignen Weise. Herr ich habe missgehandelt, Ja, mich drückt der Sünden Last, Ich bin nicht den Weg gewandelt, Den du mir gezeiget hast; Und jetzt wollt‘ ich gern aus Schrecken Mich vor deinem Zorn verstecken. 2. Doch wie… WeiterlesenFranck, Johann – Herr, ich habe missgehandelt.
Von den heiligen Engeln. Weise: Lasst uns von Herzen danken Gott. O Thronenprinz, du Siegesheld des Drachen, Durch dessen Kraft wir Höll‘ und Tod verlachen, Wir danken dir, o unsers Lebens Meister, Für deine Geister; 2. Dass du uns lässest… WeiterlesenFranck, Johann – Michaelisfest.
Röm. 11,33-36. In seiner eignen Weise. Oder: Die Sonn‘ hat sich mit ihrem Strahl. Dreieinigkeit, der Gottheit wahrer Spiegel, O Licht von Licht, als dessen Allmachtflügel Sich um und um durch diesen Erdkreis streckt Und alle Welt mit seinem Schirm… WeiterlesenFranck, Johann – Trinitatisfest.
Nach der Weise des latein. Originals von König Robert von Frankreich. Heil’ger Geist, komm in dies Tal, Schick uns von des Himmels Saal Deines Lichtes hellen Strahl. 2. Komm, der Armen Zuversicht, Komm, o Schatz, dem nichts gebricht, Komm, o… WeiterlesenFranck, Johann – Veni Sancte Spiritus et emitte coelitus,
Ist es plötzlich Nacht geworden Suchst du fast einem Blinden; Suchst im Süden und im Norden: Und kein Sternlein kannst du finden. Wisch die Tränen aus den Augen, Stärk dein Herz und deine Blicke, Dass sie neu zum Sehen taugen,… WeiterlesenZeller, Albert – Ist es plötzlich Nacht geworden
„Lasset die Kindlein zu mir kommen Und wehret ihnen nicht!“ So sprachst du einst mit deinem frommen, Holdselgen Angesicht, Als deines Lieblings süßes Leben Im Todeskampfe rang, Und unter Zittern, unter Beben Ein Schwert dein Herz durchdrang. So schnell hast… WeiterlesenZeller, Albert – Lasset die Kindlein zu mir kommen
Sollt ich die Schlummernde nicht lieben? Im Schlummer liegt die halbe Welt; Was ist mir Armen doch geblieben, Das meines Lebens Pfad erhellt, Als lieben, lieben ohne Ende In treuer Lust und treuem Leid, Was auch der Himmel weiter sende,… WeiterlesenZeller, Albert – Sollt ich die Schlummernde nicht lieben
Noch ist die Zeit zu wandern, Noch ist die Heimat fern; Von einem Tag zum andern Verfolgen wir den Stern, Der leuchtend uns erschienen In wundervoller Pracht, Als Führer uns zu dienen Durch diese Erdennacht. Wir gingen in der Irre… WeiterlesenZeller, Albert – Noch ist die Zeit zu wandern