Ich hab mich Gott ergeben,
Dem liebsten Vater mein.
Hier ist kein Immer – Leben;
Es muss geschieden sein.
Der Tod kann mir nicht schaden:
Er ist nur mein Gewinn.
In Gottes Fried und Gnaden
Fahr ich mit Freud dahin.
Mein Weg geht jetzt vorüber:
Welt, was acht ich dein?
Der Himmel ist mir lieber;
Da muss ich trachten ein,
Mich nicht zu sehr beladen,
Weil ich wegfertig bin.
In Gottes Fried und Gnaden
Fahr ich mit Freud dahin.
Ach, sel‘ge Freud und Wonne
Hat mir der Herr bereit,
Da Christus ist die Sonne,
Leben und Seligkeit!
Was kann mir doch nun schaden,
Weil ich bei Christo bin?
In Gottes Fried und Gnaden
Fahr ich mit Freud dahin.
Gesegn euch Gott, ihr Meinen,
Ihr Liebsten allzumal!
Um mich sollt ihr nicht weinen:
Ich weiß von keiner Qual.
Den rechten Port noch heute
Nehmt ja fleißig in Acht!
In Gottes Fried und Freude
Fahrt mir bald all hernach.