Friedrich Adolf Lampe – O Liebesgluth, wie soll ich dich

O Liebesgluth, wie soll ich dich
Nach Würdigkeit besingen?
Dein ew’ger Abgrund muß ja mich,
Du tiefe See, verschlingen!
Es flammet Gottes Herrlichkeit,
Es brennt die ganze Ewigkeit;
Bleibt noch mein Herz erkaltet?

2. Der in sich selbst vergnügte Gott,
Das allerreinste Wesen,
Hat sich die schnöde Sünder-Rott
Zu lieben auserlesen.
Schweig still, Vernunft, gib Gott die Ehr‘!
Gott wollt‘ unendlich lieben mehr,
Als du begreifen solltest.

3. O Liebe, die Gott seinen Sohn
Aus seinem Schoß genommen!
Er ist von dem gestirnten Thron
Zu uns herab gekommen.
Sein Mangel, Knechtschaft, Kreuz und Grab
Sie malen uns vor Augen ab,
Wie stark Gott lieben könne!

4. Was war die Welt, die Schlangenbrut,
Die sich nicht mehr ließ zähmen,
Daß sie Dir, o Du Höchstes Gut,
Dein Kleinod sollte nehmen?
Was war ich mehr als Belial
Und dessen Engel allzumal,
Die Du zum Abgrund stießest?

5. Hör‘ auf zu grübeln, glaub‘ allein,
Kannst du dies Meer nicht gründen,
So wirf dich blindlings da hinein,
Mit allen deinen Sünden!
Laß Dem dein Herze sein gewährt,
Der dir sein ganzes Herz beschert,
Gib Herz für Herz zum Opfer.

6. O, liebster Vater, nimm mich bin,
Gib Kraft mir, Dich zu lieben!
Herz und Begierden, Muth und Sinn,
Sie seien Dir verschrieben.
Vertilg‘ in mir all‘ arge Lust,
Laß ewig nichts in meiner Brust,
Als deine Liebe glühen!

Behm, Martin – Dein Lieb, Herr Christ, muß brünstig sein

1. Dein Lieb, Herr Christ, muß brünstig sein,
Daß du für uns trugst solche Pein
Und uns erwarbst das himmlisch Gut,
Welchs uns ewig erfreuen thut.

2. Solchs Gut schenkst du aus bloßer Gnad
Dem, der nach dir Verlangen hat;
Giebst dem durch Wort und Sacrament,
Der sich im Glauben zu dir wendt.

3. Dafür die Christenheit dich preist,
Dir nach Vermögen Dank beweist,
Welchs ich auch jetzt mit Freuden thu,
Weil ich durch dich hab ewig Ruh.

4. Ich bitt, dein guten Geist mir gieb,
Daß ich bedenk dein herzlich Lieb,
Mich halt zum Wort und Sacrament,
Da dein groß Gut wird ausgespendt.

5. Zünd auch den Glauben in mir an,
Daß ich solch Gut ergreifen kann
Und glaub, daß du mich hast erlöst,
Und deiner Gnad mich herzlich tröst.

6. Hilf, daß ich auf mein Werk nicht bau,
Auf dein Verdienst allein vertrau,
Denn unsre Werk sind viel zu schlecht,
Daß ein Mensch würd dadurch gerecht.

7. Laß mich die Mittel nicht verschlagn,
Die mir erworbnes Gut antragn;
Denn wer die Mittel leicht veracht,
Der ist nicht auf sein Seel bedacht.

8. Gieb mir ein starke Zuversicht,
An deiner Gnad zu zweifeln nicht,
Daß ich beständig an dir hang
Und dort das himmlisch Gut erlang.

Amen.

Lange, Ernst – Gott ist die wahre Liebe

Gott ist die wahre Liebe,
Die ihn ohn‘ Maß und Ende treibt;
Ihr Blick wird dem nicht trübe,
Der sie umfaßt und in ihr bleibt.
Sie ist dazu erschienen
Und Menschen kund gemacht,
Daß sie sich deß bedienen,
Was sie hervorgebracht.
Sie leuchtet aus dem Sohne,
Den er zu uns gesandt,
Der ist ihr Glanz und Krone
Und ihr Versichrungspfand.

Er ist ein Mensch geboren,
Der Gottes Herz und einig Kind;
Sonst gingen die verloren,
Die mit ihm eines Fleisches sind.
Sie sollen durch ihn leben
Und Gott versöhnet sein;
Doch sich ihm wieder geben,
Denn er will nicht allein
Vom Untergang‘ sie retten,
Er schenkt auch seinen Geist,
Damit sie Alles hätten,
Was dieser Bund verheißt.

Bedenket dies, ihr Lieben,
Wo trefft ihr etwas Größ’res an?
Er hat sich euch verschrieben
Und bleibet ewig fest daran.
Was fordert er dagegen?
Auch eure Lieb‘ und Treu,
Woran euch selbst gelegen,
Er wohnt euch darin bei;
Ihr könnet reicher werden,
Sofern ihr darnach strebt,
Als welcher hier auf Erden
Viel tausend Schätze gräbt.

Der liebt nach seinem Willen,
Der gegen Gott in Liebe brennt;
Er kann die Glut nicht stillen,
Bis sie sich auch zum Nächsten wend’t;
Dem wird er so geneiget,
Wie er sich selber ist,
Daß er ihm Dienst erzeiget
Und keine Pflicht vergißt.
Es ist ein kindlich Zeichen,
Wenn man die Brüder liebt,
Der Vater thut desgleichen,
Der alles Gute giebt.

Drum laßt uns auf ihn sehen,
Und folget ihm mit Eifer nach;
Ihr wisset, was geschehen:
Wir hatten Unglück, Sünd‘ und Schmach,
Nach Freiheit kein Verlangen;
Noch hat er uns befreit,
Er ist uns nachgegangen,
Hat aus Barmherzigkeit
Sich unser angenommen;
Wir waren in der Flucht,
Er ist uns vorgekommen,
Hat unser Heil gesucht.

Ach, lasset uns ihn lieben,
Denn er hat uns zuerst geliebt,
Ist immer treu geblieben,
Wie viel wir wider ihn verübt.
Nun hat er uns gefunden,
Wir ihn im Sohn‘ erkannt,
Er sich mit uns verbunden,
Und wir sind ihm verwandt.
Wollt ihr ihn alle kennen,
So thut, was ihm gefällt;
Ach, laßt die Herzen brennen
In Lieb‘ vor aller Welt!

Dora Rappard – O Vater, dessen Liebe

O Vater, dessen Liebe
Umfaßt die ganze Welt,
Dir wird aus gläub’gem Triebe
Dies Kind hier dargestellt;
Dir sei’s von dieser Stunde
Zum Eigentum geweiht;
Erhalt’s in Deinem Bunde
Für Zeit und Ewigkeit.

O Jesu, treuer Heiland,
Blick gnädig Du es an,
Und segne es, wie weiland
Den Kleinen Du getan!
Du hast Dein Blut und Leben
Auch für dies Kindlein schon
Aus Liebe dargegeben;
So nimm’s zum Schmerzenslohn.

O Heil’ger Geist! Du bringest
Zurück, was wir verlor’n;
Wo Du ein Herz durchdringest,
Da wird es neu gebor’n!
O komm hernieder frühe
In dieses Kindleins Herz,
Und unaufhaltsam ziehe
Es selig himmelwärts!

In Deinen heil’gen Namen
Wird es getauchet ein;
Dreiein’ger Gott, sprich: Amen!
Sprich: Hinfort bist du mein!
Ja, wahrlich, es ist Deine;
Drauf kann der Glaube ruhn.
Was Du vermagst alleine,
Wir trau’n, Du wirst es tun.

Philipp Spitta – Wohl uns, der Vater hat uns lieb

Wohl uns, der Vater hat uns lieb
und wird an uns gedenken
und uns aus väterlichem Trieb,
was wir bedürfen, schenken!
Was fehlt uns doch
nun weiter noch,
da wir zum Vater haben
den Geber aller Gaben?

Wenn wir ohn’ Geld und Schätze gleich
die weite Welt durchzögen,
so ist doch unser Vater reich
an Liebe und Vermögen.
Wir sorgen nicht,
daß uns gebricht
auf unsrer Lebensreise
die Kleidung und die Speise.

Er, der so viel an uns gewandt
zu unserm Heil und Leben,
der zu uns seinen Sohn gesandt
und für uns hingegeben,
der so geneigt
sich Sündern zeigt —
wie sollte der denn minder
versorgen seine Kinder?

Wie können wir doch allezeit
frei vor sein Antlitz treten,
um Hilf’ in Not, um Trost in Leid,
um alles zu ihm beten!
Er hört uns an,
er will und kann
und wird uns gern gewähren,
was wir von ihm begehren.

Wie steht uns doch sein Vaterherz
in Jesu Christo offen!
Da fliehn wir hin, wenn uns ein Schmerz
und Unfall hat betroffen.
0, und da ruht
sich’s sanft und gut,
da ist man wohlgeborgen
und ledig allen Sorgen!

Und meint ihr, daß vor Tod und Gruft
uns bange sei und grause?
Nein, wenn uns unser Vater ruft,
so gehn wir gern nach Hause.
Da ist es doch
viel besser noch!
Oft seufzt man aus der Tiefe:
Ach, wenn der Vater riefe!

Er hat uns lieb: das ist genug,
uns ewiglich zu freuen;
er hat uns lieb: das ist genug.
Wir kennen ihn, den Treuen,
und wollen auch
nach Kinderbrauch
uns unablässig üben,
von Herzen ihn zu lieben.

J. J. Breithaupt – Jesus Christus, Gottes Lamm

1. Jesus Christus, Gottes Lamm,
Ist für unsre Schuld gestorben,
Hat bezahlt am Kreuzesstamm
Und die Freiheit uns erworben;
Wer die Sünde wohl bereuet,
Wird durch Christi Tod erfreuet.

2. Gott, der selbst die Liebe ist,
Preiset seiner Liebe Wunder,
Daß sein Sohn, der Herre Christ,
Starb für alle Feind und Sünder;
Sind wir durch dies Blut Gerechte,
Trifft der Zorn nicht mehr die Knechte.

3. Ja, so wir versöhnet sind,
Weil der Sohn sich hingegeben,
So wird das erstandne Kind
Noch vielmehr uns durch sein Leben
Selig machen, die er Brüder
Heißt und seines Leibes Glieder.

4. Aber nicht alleine dies,
Sondern weil wir sind im Sohne,
Welcher selbst den Schlangenbiss
Heilet, daß er in uns wohne,
Ei, so rühmen auch wir Sünder,
Daß wir nun sind Gottes Kinder.

5. Hochgelobet, sagen wir,
Vater in dem Himmel oben,
Siehe, wie die Sünd allhier
In uns will noch immer toben.
Wollest, Herr, den Geist uns geben,
Daß wir in dir ewig leben.

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

Johann Scheffler – O du Liebe meiner Liebe

1. O du Liebe meiner Liebe,
Du erwünsche Seligkeit,
Die du dich aus höchstem Triebe
In das jammervolle Leid
Deines Leidens mir zu gute
Als ein Schlachtschaf eingestellt
Und bezahlt mit deinem Blute
Alle Missetat der Welt!

2. Liebe, die mit Schweiß und Tränen
An dem Ölberg sich betrübt,
Liebe, die mit Blut und Sehnen
Unaufhörlich fest geliebt,
Liebe, die mit allem Willen
Gottes Zorn und Eifer trägt,
Den, so niemand konnte stillen,
Hat dein Sterben hingelegt!

3. Liebe, die mit starkem Herzen
Alle Schmach und Hohn gehört,
Liebe, die mit Angst und Schmerzen
Nicht der strengste Tod versehrt,
Liebe, die sich liebend zeiget,
Als sich Kraft und Atem endt,
Liebe, die sich liebend neiget,
Als sich Leib und Seele trennt!

4. Liebe, die mit ihren Armen
Mich zuletzt umfangen wollt,
Liebe, die aus Liebeserbarmen
Mich zuletzt in höchster Huld
Ihrem Vater überlassen,
Die selbst starb und für mich hat,
Daß mich nicht der Zorn sollt fassen,
Weil mich ihr Verdienst vertrat!

5. Liebe, die mit so viel Wunden
Gegen mich als seine Braut
Unauflöslich sich verbunden
Und auf ewig anvertraut,
Liebe, laß auch meine Schmerzen,
Meines Lebens Jammerpein
In dem blutverwundten Herzen
Sanft in dir gestillet sein.

6. Liebe, die für mich gestorben
Und ein immerwährend Gut
An dem Kreuzesholz erworben,
Ach wie denk ich an dein Blut.
Ach wie dank ich deinen Wunden,
Du verwundte Liebe du,
Wenn ich in den letzten Stunden
Sanft in deiner Seiten ruh.

7. Liebe, die sich tot gekränket
Und für mein erkaltet Herz
In ein kaltes Grab gesenket,
Ach wie dank ich deinem Schmerz.
Habe Dank, daß du gestorben,
Daß ich ewig leben kann,
Und der Seelen Heil erworben.
Nimm mich ewig liebend an.

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

Erdmann Neumeister – Also hat Gott die Welt geliebet

Also hat Gott die Welt geliebet,
Daß er sein eingebornes Kind
Für alle zur Versöhnung gibet,
Die der Verdammnis schuldig sind.
Wer glaubt, der soll von Sünden rein
Und jenes Lebens Erbe sein.

2. Also hat Gott auch mich geliebet
Und liebt mich diese Stunde noch.
Ob mein Gewissen mich betrübet,
O so erfreut mich dieses doch:
Ich habe Christi teures Blut,
Das macht mein bös Gewissen gut.

3. Ich weiß, der Sünden meiner Jugend
Gedenkt mein frommer Gott nicht mehr.
Ach ich verließ den Weg der Tugend
Und liebte schnöde Laster sehr,
Doch ist mir alles herzlich leid,
Und suche nun Barmherzigkeit.

4. Zwar will Gott ins Gerichte gehen,
So bin ich ein verlorner Knecht.
Wie könnt ich doch vor ihm bestehen?
An mir ist alles ungerecht,
Doch das ist meine Zuversicht,
Wer glaubet, der wir nicht gericht.

5. Gott zürnet wider alle Sünden,
Die man die Lebenszeit getan,
Doch kann man auch Vergebung finden,
Gott siehet Reu und Glauben an.
Stürmt Sünde, Tod und Strafe sehr,
Ist doch die Gnade mächtiger.

6. Wirft mein Gewissen, Höll und Teufel
Mir immer meine Greuel für,
Mein Herz ist frei von allem Zweifel
Und spricht: Gott handelt nicht mit mir
Nach meiner Sünd und Missetat,
Weil Christus sie gebüßet hat.

7. Auf diesen Glauben will ich leben,
So sterb ich auch und anders nicht.
Mein Jesus wird mir alles geben,
Was meiner Schwachheit noch gebricht.
Ich habe nichts, doch er allein
Soll mir in allem alles sein.

8. So ruhet mein erschreckt Gewissen,
So hat mein Geist getrosten Mut,
So wird Gott alles Leid versüßen,
So wird mein End und alles gut;
Das ist mein Trost und Freudenlicht,
Ich lasse meinen Jesum nicht.

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

Georg Reimann – Aus Lieb läßt Gott der Christenheit

Aus Lieb läßt Gott der Christenheit
Viel Gutes widerfahren,
Aus Lieb hat er ihr zubereit
Viel tausend Engelscharen;
Darum man fröhlich singen mag:
Heut ist der lieben Engel Tag,
Die uns gar wohl bewahren.

2. Sie lagern sich, wenn kommt die Not,
In Eil gefaßt sich machen
Und reißen die, so fürchten Gott,
Aus ihrer Feinde Rachen;
Darum man fröhlich singen mag:
Heut ist der lieben Engel Tag,
Die immer für uns wachen.

3. Sie führen auf den Straßen wohl
Die Großen samt den Kleinen,
Daß keiner Schaden leiden soll
An Füßen oder Beinen;
Darum man fröhlich singen mag:
Heut ist der lieben Engel Tag,
Die uns mit Treuen meinen.

4. Solch Wohltat denen wird erzeigt,
Die nach dein Herren fragen,
Die Engel ihnen sind geneigt,
Den Satan sie verjagen;
Darum man fröhlich singen mag:
Heut ist der lieben Engel Tag,
Die uns gen Himmel tragen.

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

Johann Anastasius Freylinghausen – Monarche aller Ding

1) Monarche aller Ding,
Dem alle Seraphinen
Voll Ehrerbietigkeit
Uns tiefster Demut dienen,
Laß dein erhabnes Angesicht
Zu meiner Armut sein gericht.

2) Du bist die Majestät
Der höchsten Majestäten,
An deinem Glanze muß
All Glanz und Pracht erröten.
Doch bitt ich, zürne nicht mit mir,
Daß ich, der Staub, mich nah zu dir.

3) Du sprichst: Kommt her zu mir,
Laßt euch nur nichts erschrecken,
Ich will die Majestät
Mit Vaterliebe decken.
Drum komm ich auch zu meinem Teil,
Von dir zu singen, schönstes Heil.

4) Du bist das A und O,
Der Anfang und das Ende.
Hilf, daß mein Herz zu dir,
Dem Anfang, stets sich wende,
Und ich in allem, was ich tu,
In dir als meinem Ende ruh.

5) Du bist das große Licht,
Dein Licht geht niemals unter,
Der kleinste Strahl von dir
Macht Leib und Seele munter.
O daß in deiner Heiterkeit
Erstürbe meine Dunkelheit.

6) Du bist die Liebe selbst,
Die lauter Liebe quillet,
Die aller Engel Herz
Mit Lust und Lieb erfüllet.
O Lieb, ergieß dich auch in mich,
Daß ich als Liebe schmecke dich.

7) Du bist die Lebenskraft,
Durch die sich alles reget,
Was sich zum Guten nur
In eigner Art beweget.
O daß dein Leben meinen Tod
Verschlänge ganz samt aller Not.

8) Du bist das höchste Gut,
Nur du bist gut zu nennen.
O laß mich außer dir
Kein ander Gut erkennen,
Mach aber meinen Sinn und Mut
Durch dich und dein Erbarmen gut.

9) So soll mein alles dich
Mit Ruhm und Preis erheben,
Ja ich will selbst mich dir
Zum ganzen Opfer geben,
Und du wirst auch mit Lust in mir
Dein Bild erblicken für und für.

10) Ehr sei dir, großer Gott,
Du Herr der Himmelsheere,
Es jauchzen ewig dir
Der Selgen Jubelchöre;
Ich jauchze mit schon auf der Erd,
Bis ich ein Himmelserbe werd.

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States