Behm, Martin – Am Tage Epiphaniae

oder der Erscheinung Jesu Christi, aus dem Evangelio Matth. 2.

Vom Reiche Jesu Christi.

O König aller Ehren,
Jesu Christ, Davids Sohn,
Dein Reich soll ewig währen,
Im Himmel ist dein Thron.
Hilf, daß allhier auf Erden
Den Menschen weit und breit
Dein Reich bekannt mög werden
Zur Seelen Seligkeit.

Von deinem Reich auch zeugen
Die Leut aus Morgenland,
Die Knie sie vor dir beugen,
Weil du ihn bist bekannt.
Der neu Stern auf dich weiset,
Dazu das göttlich Wort;
Drum man dich billig preiset,
Daß du bist unser Hort.

Du bist ein großer König,
Wie uns die Schrift vermeldt;
Doch achtest du gar wenig
Vergänglich Gut und Geld.
Prangst nicht mit theuren Rössern,
Trägst keine güldne Kron,
Wohnst nicht in steinern Schlössern,
Hier hast du Spott und Hohn.

Doch bist du schön gezieret,
Dein Glanz erstreckt sich weit,
Dein Gut allzeit florieret
Und dein Gerechtigkeit.
Du wollst die Frommen schützen
Durch dein Macht und Gewalt,
Daß sie im Frieden sitzen,
Die Bösen stürzen bald.

Du wollst dich mein erbarmen;
In dein Reich nimm mich auf;
Dein Güte schenk mir Armen,
Und segne meinen Lauf.
Mein Feinden wollst du wehren,
Dem Teufel, Sünd und Tod,
Daß sie mich nicht versehren;
Rett mich aus aller Noth.

Du wollst in mir entzünden
Dein Wort, den schönen Stern,
Daß falsche Lehr und Sünden
Sein von mein Herzen fern.
Hilf, daß ich dich erkenne
Und mit der Christenheit
Dich meinen König nenne
Jetzt und in Ewigkeit.

Amen.

Nöldeke – Martin Behemb’s geistliche Lieder

Behm, Martin – Am Tage der Verkündigung Mariae oder Empfängniß Christi

Aus dem Evangelio Luc. 1.

Von der Erlösung durch die Empfängniß Christi.

Gott Vater, hoch zu ehren,
Du sitzt ins Himmels Thron,
Thust uns dein Wohlthat mehren,
Weil du uns giebst dein Sohn,
Der auf die Welt ist kommen
Und hat an sich genommen
Das dürftig Fleisch und Blut:
Das thust du uns zu gut..

Laß uns nun bei dir finden
Durch Christum Huld und Gnad,
Daß uns um unser Sünden
Kein Leid noch Uebel schad.
Du wollst dich zu uns wenden,
Dein Heil und Hülf uns senden,
Gieb uns die Seligkeit
Aus lauter Gütigkeit.

O Jesu Christ, mit Schalle
Lobt man dich überall,
Denn nach dem Sündenfalle
Kamst du ins Jammerthal.
Damit wir Hülf erlangen,
Wirst du ein Mensch empfangen
Von einer Jungfrau rein;
Das mag ein Wunder sein.

O König, groß ohn Ende,
Des höchsten Gottes Sohn,
Dein Huld auch zu uns wende,
Du bist der Gnaden Thron.
Drum wollst du uns entbinden
Von allen unsern Sünden,
Daß wir in deinem Reich
Dich loben allzugleich.

Mit Freuden man hoch preiset
Dich Gott, heiliger Geist,
Du hast dein Kraft beweiset,
Uns Lieb und Treu geleist,
Denn durch dein Ueberschatten
Hast du uns recht gerathen,
Daß wir erlöset sein
Von Sünd, Tod, Höll und Pein.

Nun wollst du uns regieren,
Zu gehn auf rechter Bahn,
Uns mit dein Gaben zieren,
Den Glauben zünden an,
Auf daß wir deinen Willen
Mit Lust und Lieb erfüllen,
Von Sünd uns halten rein,
Ewig bei dir zu sein.

Amen.

Nöldeke – Martin Behemb’s geistliche Lieder

Behm, Martin – Am H. Neuen Jahrestage, aus dem Evang. Luc. 2.

Vom Namen Jesu zum Neuen Jahr.

Herr Jesu, das Gedächtniß dein
Laß stets in meinem Herzen sein,
Viel klärer als den Sonnenschein,
Viel süßer als ein Honigseim,

So lieblich man nichts reden kann,
Nichts bessres wird gehöret an;
Wer will schöner Gedanken han,
Als Jesus ist, der theure Mann?

Jesu, du Herzens Süßigkeit,
Der Seelen Licht und Lieblichkeit,
Ein Brunnquell aller Freundlichkeit,
Ein Vorrath aller Gütigkeit.

Jesu, du engelische Zier,
An dich gedenk ich für und für;
Mich dünkt, ich sei im Himmel schier,
Wenn ich dein Trost im Herzen spür.

An welchem Ort ich leb und bin,
So steht nach dir mein Herz und Sinn,
Wann ich dich find, alls Leid ist hin,
Wann ich dich hab, bringt mir Gewinn.

Dich lieben bringt mir Fried und Nutz,
Davon erlang ich alles guts,
Daß ich im Geist bin großes Muths
Und biet durch dich dem Teufel Trutz.

Ei Herr, du süßer Jesu Christ,
Weil du mein Bruder worden bist,
So steh mir bei zu aller Frist,
Daß mir nicht schad des Teufels List.

Ich dank dir mit der Frommen Schar,
Daß du uns das vergangne Jahr
So gnädig hast behütet gar
Vor aller Seel und Leibes Fahr.

Dein Wort hat man gepredigt weit,
Hast uns behüt vor Krieg und Streit,
Vor Hungersnoth und theurer Zeit
Und uns von großer Noth befreit.

Herr Jesu Christ, zum Neuen Jahr
Vor allem Uebel uns bewahr;
Laß uns dir sein ergeben gar,
Daß wir dich loben offenbar.

Behüt dein Kirch vor falscher Lehr,
Des Teufels Reich in Kirch zerstör;
Durchs Wort viel Leut zu dir bekehr,
Die Zahl der Auserwählten mehr.

All unsre Sünden uns verzeih,
Hilf, daß kein Krieg noch Aufruhr sei;
Zu unsrer Nahrung gieb Gedeih,
Und uns gesunden Leib verleih.

Bewahr durch deine starke Hand
Die Häuser, Feld und ganzes Land
Vor Fluthen, Wetter, Schloß und Brand,
Dazu die Leut vor Sünd und Schand.

Nimm, Herr, dies Jahr in deine Hut
Das Leben, Seel, Leib, Herz und Muth,
Ehgatten, Kinder, Hab und Gut,
Hilf, daß uns niemand Schaden thut.

Und so ich dies Jahr sollt sterben,
So laß mich nicht verderben,
Mach mich aus Gnad zum Himmels Erben,
Durch mein Werk kann ichs nicht erwerben.

O süßer Jesu, hilf, daß ich
In dieser Zeit so halte mich
Daß ich der Freuden ewiglich
Genießen möge seliglich.

Amen.

Nöldeke – Martin Behemb’s geistliche Lieder

Behm, Martin – Am andern Sonntage des Advents aus dem Evangelio Luc. 21.

Von der Zukunft Christi zum jüngsten Gericht.

Jesu, mein Herz ich zu dir richt,
Weil du zeugst offenbar,
Daß du wollst kommen zum Gericht
Mit großer Engel Schar.
Die Zeichen schon vorhanden sind
An Sonnen, Mond und Stern;
Man spürts am Wasser, Erd und Wind,
Daß dein Tag nicht sein fern.

Ach Herr, schau an die große Noth,
Wie falsche Lehr reißt ein;
Dein Wort ist böser Leute Spott,
Das bringt den Frommen Pein.
Krieg, Theurung, Pest sich mächtig regt,
Die Frommen sind geplagt,
Des Himmels Kräfte sind bewegt, –
Drob manch Herz heftig zagt.

Die ganze Welt jetzt kracht und bricht,
Den Menschen ist sehr bang;
Daß Jedermann mit Kummer spricht:
So kanns bestehn nicht lang.
Drum brich hervor, du himmlisch Sonn,
Die Wolken stracks durchdring,
Und uns herab vons Himmels Thron
Den neuen Sommer bring.

Sieh an die Noth und komm behend,
Uns wie der Blitz erschein;
Ja komm, Herr Jesu, mach ein End,
Weil wir so elend sein.
Erlös uns durch dein Gütigkeit
Aus diesem Jammerthal,
Und zeig uns deine Herrlichkeit
Droben ins Himmels Saal.

Hilf uns, daß wir stets wacker sein,
Die Häupter heben auf,
Und uns von Sünden halten rein
Im ganzen Lebenslauf.
Das Herz bei uns in der Gefahr
Zur Andacht treib und reiz,
Vor Völlerei uns all bewahr,
Dazu vor Sorg und Geiz.

Wenn Erd und Himmel wird vergehn
Im Feuer durch dein Wort:
So hilf, daß wir vor dir bestehn,
Zeig uns des Himmels Pfort.
O Herr, im letzten Augenblick
Behüt vor Herzenleid,
In Wolken uns in Himmel rück,
Gieb uns die ewge Freud.

Amen.

Nöldeke – Martin Behemb’s geistliche Lieder

Botzheim, Johannes – Ein Bittlied zu Gott um Hilfe und Gnade.

(Offenes Blat in Quer 4, zwei Reihen Noten, darunter die drei Strophen durchgehend, mit großen Zwischenräumen, jede 3 Zeilen einnehmend. Königl. Bibliothek zu Berlin. Im J. Zwickschen Gesangbuche von 1540, wo sich der Name des Verfassers findet, heißen in der letzten Strophe die Zeilen 2 und 4 so: zuo verdienen bsäligkeit – din will der werd in ewigkeit.)

O Herr und got der sabaoth,
zu dir schreyen wir armen:
Du sichst on end unnser ellend,
herr, das lasz dich erbarmen!
Nach deinem wort gib hie und dort
gnad, das wir selig werden;
Dein gnadreich wort ist unnser hort,
sunst ist kein trost auff erden.

Handthab dein eer und redt dein leer
vor den falschgnanten Christen,
Die aigen nutz, gwalt, eer mit trutz
suchen für dich mit listen.
O herr, wie lang leidst du den zwang,
dein heüfflin zuuerderben;
Erhör uns, herr, zu deiner eer,
und lasz uns gnad erwerben.

All unnser werck hond gantz kein sterck,
seligkait zuuerdienen:
Herre, du sichst, was uns gebrist,
dein gnad wöll uns versienen.
Dein wort ist fest, on allen prest,
und starck ob allen dingen:
Mach uns allain den glauben rain,
so mag uns nit miszlingen.

Wackernagel – Das deutsche Kirchenlied von Martin Luther bis auf Nicolaus Herman und Ambrosius Blaurer

Bonnus, Hermann – O wir armen Sünder

1. O wir armen Sünder!
Unsre Missetat,
darin wir empfangen
und geboren sind,
hat gebracht uns alle
in solche große Not,
dass wir unterworfen
sind dem ewigen Tod.
Kyrie eleison, Christe eleison,
Kyrie eleison.

2. Aus dem Tod wir konnten
durch unser eigen Werk
nimmer werden gerettet,
die Sünd war zu stark;
dass wir würden erlöset,
so konnt´s nicht anders sein,
denn Gotts Sohn mußt leiden
des Todes bittre Pein.
Kyrie eleison, Christe eleison,
Kyrie eleison.

3. So nicht wär gekommen
Christus in die Welt
und hätt angenommen
unser arm Gestalt
und für unsre Sünde
gestorben williglich,
so hätten wir müssen
verdammt sein ewiglich.
Kyrie eleison, Christe eleison,
Kyrie eleison.

4. Solche große Gnad und
väterliche Gunst
hat uns Gott erzeiget
lauterlich umsonst
in Christus, seim Sohne,
der sich gegeben hat
in den Tod des Kreuzes
zu unsrer Seligkeit.
Kyrie eleison, Christe eleison,
Kyrie eleison.

5. Des solln wir uns trösten
gegen Sünd und Tod
und ja nicht verzagen
vor der Höllen Glut;
denn wir sind gerettet
aus aller Fährlichkeit
durch Christ,unsern Herren,
gelobt in Ewigkeit.
Kyrie eleison, Christe eleison.
Kyrie eleison.

6. Darum wolln wir loben,
danken allezeit
dem Vater und Sohne
und dem Heilgen Geist;
bitten, dass sie wollen
behüten uns hinfort,
und dass wir stets bleiben
bei seinem heilgen Wort.
Kyrie eleison, Christe eleison,
Kyrie eleison.

7. Ehre sei dir, Christe,
der du littest Not,
an dem Stamm des Kreuzes
für uns bittern Tod,
herrschest mit dem Vater
in der Ewigkeit;
hilf uns armen Sündern
zu der Seligkeit.
Kyrie eleison, Christe eleison,
Kyrie eleison.

Weitere Texte des Autors in der „Glaubensstimme“

Bonnus, Hermann – Mein Seel, o Gott, muß loben dich

Mein Seel, o Gott, muß loben dich
Du bist mein Heil, des freu ich mich
Daß du nicht fragst nach weltlich‘ Pracht
Und hast mich Armen nicht versacht‘

Und angesehn mein Niederkeit.
Des wird von nun an weit und breit
Mich selig preisen jedermann,
Weil du groß Ding an mir getan.

Du bist auch mächtig lieber Herr,
dein große Macht stirbt nimmermehr;
dein Nam ist alles Rühmens wert,
Drum nun dich willig preist und ehrt.

Du bist barmherzig insgemein
Dem, der dich herzlich fürcht‘ allein,
und hilfst dem Armen immerdar,
Wenn er muß leiden groß Gefahr.

Der Menschen Hoffart muß vergehn,
mag nicht vor deiner Hand bestehn;
Wer sich verläßt auf seine Pracht,
Dem hast du bald ein End gemacht.

Du machst zunicht der Menschen Rat,
Das sind, Herr, deine Wundertat‘;
Was sie gedenken wider dich,
Das geht doch allzeit hinter sich.

Wer niedrig ist und klein geacht‘,
An dem übst du dein göttlich Macht
und machst ihn einem Fürsten gleich,
Die Reichen arm, die Armen reich.

Das tust du, Herr, zu dieser Zeit,
Gedenkest der Barmherzigkeit;
Israel willst du Hilfe tun
Durch deinen auserwählten Sohn

Wir haben’s nicht verdienst um dich
Daß du mir uns fährst gnädiglich;
zu unsern Vätern ist geschehn
Ein Wort, das hast du angesehen.

Auch Abraham hast du geschworn,
Daß wir nicht sollten sein verlorn,
Uns zugesagt das Himmelreich
Und unsern Kindern ewiglich.

Gott Vater und dem ein’gen Sohn,
Dem Heilgen Geist in einem Thron
Sei Ehre und Preis von uns bereit‘
Von nun an bis in Ewigkeit.

Weitere Texte des Autors in der „Glaubensstimme“

Bonnus, Hermann – Ehre sei dir, Christe

1. Ehre sei dir, Christe, der du littest Not,
an dem Stamm des Kreuzes für uns bittern Tod,
herrschest mit dem Vater in der Ewigkeit:
hilf uns armen Sündern zu der Seligkeit.
Kyrie eleison,
Christe eleison,
Kyrie eleison.

2. Wäre nicht gekommen Christus in die Welt
und hätt angenommen unser arm Gestalt
und für unsre Sünde gestorben williglich,
so hätten wir müssen verdammt sein ewiglich.
Kyrie eleison,
Christe eleison,
Kyrie eleison.

3. Darum wolln wir loben, danken allezeit
dem Vater und Sohne und dem Heilgen Geist;
bitten, daß sie wollen behüten uns hinfort,
und daß wir stets bleiben bei seinem heilgen Wort.
Kyrie eleison,
Christe eleison,
Kyrie eleison.

Weitere Texte des Autors in der „Glaubensstimme“

Boie, Nicolas – Ein Gratias

na der entfanginge des hochwerdigen Sacramentes, des lynes unde blodes Christi

(„Geystlike leder und Psalmen rc. Gedruckt tho Magdeborch dorch Hans Walther. 1543.“)

O Christ, wy dancken dyner güde
unde dyner grothen leue,
De du uns bewisest auerswindt,
yn dem du heffst gegeuen
Dy suluest genslick auer all,
up dat wy uth der sünden tall
gereddet mögen leuen.

Heffst suluen dy verschonet nicht,
bett du vor uns gestoruen,
Dar dorch ydt alle ys uthgericht,
dat wy han gnade erworuen,
Vorgeuinge unser sünde twar
unde Gades kindtschop: so wy gar
des gelouen, sint wy borgen.

Dyn licham uns thor spise giffst,
dyn düre blodt tho drinckent,
Dat wy gestercket ymme geist
den olden minschen krencken,
Unde wassen yn der nyen bordt,
dat yo dat brodt der kinder vorth
den hunden nicht gereket.

Help, dat wy vorth der leue werck
malck ander so bewisen,
Als du ydt uns ertöget heffst,
dat wy tho dynem pryse
Dy ynn geliuet leuen yo,
byn auentmal entfangen so,
da wy vullstendich bliuen,

Unde dencken dyner woldadt groth,
dewile wy hyr leuen,
Vorkündigen dynen düren dodt,
beth du werst uns erheuen,
Tho nemen ynn dat rike dyn,
das nümmer wert ein ende syn
des frowen prysens, Amen!

Eere sy dem Vader unde dem Sone
unde ock dem hilligen Geiste,
So gewesen ys van anbegynn
unde ewich altermeiste!
He helpt uns wandern alle gelick,
dat wy der sünde werden quid:
wol dat begert, spreke Amen!

Wackernagel – Das deutsche Kirchenlied von Martin Luther bis auf Nicolaus Herman und Ambrosius Blaurer

Boie, Nicolas (der Ältere) – Ein Gratias na der maltidt

O Godt, wy dancken dyner gude
dorch Christum unsen Heren,
Vor dyne woldadt auerswinde,
dorch welcke du deist erneren
All, wat den athem ye gewan,
heffst uns de nodtrofft laten han:
dy geschee loff unde ock eere!

Als du nu, here, gespiset hast,
dat licham, welck vorderuet,
So lath de seele ock syn dyn gast,
de dorch dy nümmer steruet,
Dyn heilsam word ere spise syn,
beth se ock gantz erlange dy
yn ewicheit vortruwen!

Loff, eere unde danck tho aller tidt
dy, vader yn der högede,
De du uns de sünde makest quid
dorch dat du giffst tho geloue
Ynn dynen eingebaren Söne,
up dat wy, mit ein kinder dyn,
dy ewich preysen, Amen!

Wackernagel – Das deutsche Kirchenlied von Martin Luther bis auf Nicolaus Herman und Ambrosius Blaurer