Du, Gott, bist selbst Dir Ort und Zeit,
Der Ewige in Ewigkeit,
Ohn‘ Anfang, ohne End und Schranken.
Dein prächtig Heiligthum bist Du,
Besitz’st Dich ganz in einem Nu
Ohn alle Aend’rung, ohne Wanken.
Verlaß ich Zeit und Ort und mich,
Gott, Ewigkeit, dann find‘ ich Dich.
Hallelujah, Hallelujah!
Du bist, Du warst, wirst immer sein,
Unsterblichkeit hast Du allein;
Mein Geist, Dein Hauch, hat’s durch Dein Geben.
Es mag vergehn die ganze Welt,
Ob auch mein Leibesbau zerfällt,
Du, Ew’ger, schenkst mir ew’ges Leben.
Die arme Saat, der Leib, soll schön
Durch Deinen Hauch einst auferstehn.
Hallelujah, Hallelujah.
Mein anfang und mein End bist Du,
Der wahre Zielpunkt meiner Ruh,
Mein Herzensschatz, des Geistes Speise.
Mein Wollen, Lieben, richt auf Dich,
Daß ich nach Dir nur lauterlich,
Du, meine Heimath, richt die Reise;
Und durch Dich lebe allezeit,
Du Ew’ger in der Ewigkeit.
Hallelujah! Hallelujah!