Kinkel, Gottfried – Es ist so still geworden

1. Es ist so still geworden,
verrauscht des Abends Wehn
Nun hört man aller Orten
der Engel Füße gehn
Rings in die Tiefe (Tale) senket
sich Finsternis mit Macht
Wirf ab, Herz, was dich kränket
und was dich bange macht!

2. Es ruht die Welt im Schweigen
ihr Tosen ist vorbei
stumm ihrer Freude Reigen
und stumm ihr Schmerzgeschrei
Hat Rosen sie geschenket
hat Dornen sie gebracht
Wirf ab, Herz, was dich kränket
und was dich bange macht!

3. Und hast Du heut gefehlet
o schaue nicht zurück
empfinde dich beseelet
von freier Gnade Glück
Auch des Verirrten denket
der Hirt auf hoher Wacht
Wirf ab, Herz, was dich kränket
und was dich bange macht!

4. Nun stehn im Himmelskreise
Die Stern´ in Majestät
In gleichem, festem Gleise
der goldne Wagen geht
Und gleich den Sternen lenket
er deinen Weg durch Nacht
Wirf ab, Herz, was dich kränket
und was dich bange macht!

Text: Gottfried Kinkel (1815–1882)
Melodie: Lob Gott getrost mit Singen, 15. Jh.
Quelle: GB Sachsen u. Anhalt 1938, Nr. 549

Harlaß, Adolf – Es ist die Nacht gekommen

1. Es ist die Nacht gekommen,
in Dunkel ist verglommen
der Sonne lichter Schein.
Herr, Gut und Leib und Seele
ich deiner Hut befehle,
denn was ich hab, ist alles dein.

2. Wenn sich die Augen schließen,
so laß mich dein genießen
im Herzen unverwehrt;
wenn schlummern alle Hüter,
so wahre du die Güter,
die deine Gnade mir beschehrt.

3. Sei du mein Stab und Stecken,
so kann mich nicht erschrecken
des Todes finstres Tal;
ja in der Nächte längsten
kann ich mich nimmer ängsten;
ich steh im Lichte allzumal.

4. Du hast ja, die da saßen
im Todesschatten, lassen.
o Herr, dein Licht erschaun.
Wie könnten gehn verloren,
die du zum Licht erkoren
und führst auf deinen Friedensau’n?

5. Hast du mit hellem Sterne
das Morgenland, das ferne,
nach Bethlehem geführt,
so gib, wenn mir es dunkelt,
daß mir der Stern dann finkelt,
der mit der Gnade Strahl mich führt.

6. Nun, Herr, dir sei’s befohlen,
was meinem Aug‘ verhohlen
die dunkle Nacht deckt zu.
Herr, es will Abend werden,
so gib der bangen Erden
im Schatten deiner Flügel Ruh.

Text: Adolf Harlaß (1806–1879)
Melodie: bei H. Friese, 1703
Quelle: GB Württemberg 1912, Nr. 84

Unbekannter Dichter – Die Sonn hat sich mit ihrem Glanz gewendet

1. Die Sonn hat sich mit ihrem Glanz gewendet,
und was sie soll auf diesen Tag vollendet,
Die dunkle Nacht dringt allenthalben zu,
bringt Menschen, Vieh und alle Welt zur Ruh.

2. Ich preise dich, du Herr der Nächt und Tage,
daß du mich heut vor aller Not und Plage
durch deine Hand und hochberühmte Macht
hast unverletzt und frei hindurchgebracht.

3. Vergib, wo ich bei Tage so gelebet,
daß ich nach dem, was finster ist, gestrebet;
laß alle Schuld durch deinen Gnadenschein
in Ewigkeit bei dir verloschen sein.

4. Schaff, daß mein Geist dich ungehindert schaue,
indem ich mich der trüben Nacht vertraue,
und daß der Leib auf diesen schweren Tag
sich seiner Kraft fein sanft erholen mag.

5. Vergönne, daß der lieben Engel Scharen
mich vor der Macht der Finsternis bewahren,
auf daß ich vor der List und Tyrannei
der argen Welt im Schlafe sicher sei.

6. Herr, wenn mich wird die lange Nacht bedecken
und in die Ruh des tiefen Grabs verstecken,
so blicke mich mit deinen Augen an,
daraus ich Licht im Tode nehmen kann.

7. Und laß hernach zugleich mit allen Frommen
mich zu dem Glanz des andern Lebens kommen,
da du uns hast den großen Tag bestimmt,
dem keine Nacht sein Licht und Klarheit nimmt.

Text: Berlin 1647, Josua Stegmann?, Otto von Schwerin?
Melodie: Guillaume Franc 1542
Quelle: EGB Nr. 476

Ruben, Johann Christoph – Der Tag ist hin, die Sonne gehet nieder

1. Der Tag ist hin, die Sonne gehet nieder.
Der Tag ist hin und kommet nimmer wieder
mit Lust und Last; er sei auch wie er sei
bös oder gut; es heißt er ist vorbei

2. Die Zeit vergeht und wir mit ihren Stunden
Wohl dem, der sich in diese Zeit gefunden
und, was die Welt in Torheit zugebracht,
aus wahrer Klugheit sich zu nutz gemacht.

3. Hab Dank, mein Gott und Herr, für deine Pflege,
für gnädige Regierung meiner Wege,
für alles Heil von deiner rechten Hand,
für alles, was bekannt und unbekannt.

4. Du sammlest mich wie eine Mutterhenne,
sobald ich mich verlauf und von dir trenne;
wie läufst du nach und lockst, was sich zerstreut,
wie rufst und warnest du für Sicherheit.

5. Wie sorgest du so treulich für die Gaben,
die wir an Leib und Seele nötig haben.
Den ganzen Tag bist du recht sehr bemüht,
dass uns ein Segen aus dem andern blüht.

6. Ich sehe dich im  Geist die Flügel breiten,
uns zu erretten aus Gefährlichkeiten.
Ich sehe dich bekümmert und betrübt,
wenn sich ein Küklein nicht darunter gibt.

7. Du hast nicht Schuld, wenn wir verloren gehen,
nach eignem Willen deinen Ruf verschmähen.
Wer seine Seele liebet, sieht sich für
Und bleibet in und bei und unter dir.

8. So lass mich denn an Tugend und Gebärden
von Stunde an dir gleich und ähnlich werden.
Gib Demut, Einfalt, Glauben, stillen Sinn,
und dass ich stets dir treu, gehorsam bin.

9. Bedecke mich, solang ich Odem ziehe,
und hülle mich in deine Muttermühe.
Erhalte mich bei dieser Kummerzeit
Und nimm mich einst zu dir in Sicherheit.

Text: Johann Christoph Ruben
Melodie: französischer Psalter 1542
Quelle: Schemellis Gesangbuch

Unbekannter Dichter – Der Tag hat sich geneiget

1. Der Tag hat sich geneiget,
die Nacht hat sich genaht.
Gott sei gebenedeiet,
der uns beschützet hat.
Er woll durch seine Güte,
durch seine große Macht
uns gnädiglich behüten
auch jetzt in dieser Nacht.

2. Nichts ist auf dieser Erden,
das da beständig ist.
Allein die Güt des Herren,
die währet ewiglich,
steht allen Menschen offen,
Gott läßt die Seinen nicht.
Drauf setz ich all mein Hoffen,
mein Trost und Zuversicht.

3. Dem hab ich mich ergeben
in dieser argen Welt:
So ist des Menschen Leben
wie Blümlein auf dem Feld.
Des Morgens in dem Taue
stehn sie gefärbet schön;
bald sind sie abgehauen,
verderben und vergehn.

4. Vergib mir, lieber Herre,
mein Sünd und Missetat!
Ich hab gesündigt sehre
und bitte, Herr, um Gnad.
Wenn du mir wollst zuschreiben
mein Sünd und auch mein Schuld,
wo sollt ich vor dir bleiben?
Den Tod hätt ich verschuldt.

5. Ich bitt, daß du mir gnädig
um Christi Willen seist.
Mach mich von Sünden ledig,
gib mir den heilgen Geist,
der mich weise und lehre,
ja der mich leit und führ,
auf daß ich nimmermehre
Gotts Steg und Weg verlier.

6. Mein Leib, mein Seel, mein Leben,
mein Haus, mein Gut, mein Ehr,
was du mir hast gegeben,
befehl ich dir, o Herr,
in dein göttlichen Hände;
behüt mich gnädiglich,
gib mir ein selig Ende.
In dein Reich, Herr, nimm mich!

Text: Greifswald 1597
Melodie: Ich freu mich in dem Herren (Bartholomäus Helder vor 1635)
Quelle: EGB Nr. 472

Christian Scriver – Der lieben Sonne Licht und Pracht

1. Der lieben Sonne Licht und Pracht
hat nun den Tag vollführet,
die Welt hat sich zur Ruh gemacht;
tu Seel was dir gebühret;
tritt an die Himmelstür
und sing ein Lied dafür:
laß deine Augen, Herz und Sinn
auf Jesum sein gerichtet hin.

2. Ihr hellen Sterne leuchtet wohl,
und gebet eure Strahlen,
ihr macht die Nacht des Lichtes voll;
doch noch zu tausend Malen
scheint heller in mein Herz
die ewge Himmelskerz,
mein Jesus, meiner Seele Ruhm,
mein Schatz, mein Schutz und Eigentum.

3. Der Schlaf regiert itzt in der Nacht
bei Menschen und bei Tieren;
doch einer ist, der oben wacht,
bei dem kein Schlaf zu spüren.
Es schlummert Jesus nicht,
sein Aug auf mich gericht‘;
Drum soll mein Herz auch wache sein,
daß Jesus wachet nicht allein.

4. Verschmähe nicht dies arme Lied,
das ich dir, Jesu, singe,
in meinem Herzen ist kein Fried,
bis ich es zu dir bringe.
Ich bringe, was sich kann,
ach nimm es gnädig an,
es ist doch herzlich gut gemeint,
mein Jesu, meiner Seele Freund.

5. Mit dir will ich zu Bette gehn,
dir will ich mich befehlen,
du wirst, mein Schutzherr, auf mich sehn
zum Besten meiner Seelen.
Ich fürchte keine Not,
ja selber nicht den Tod;
denn wer mit Jesus schlafen geht,
mit Freunden wieder aufersteht.

6. Ihr Höllengeister, packet euch,
ihr habt hier nicht zu schaffen,
dies Haus gehört in Jesu Reich,
drum laßt es sicher schlafen;
der Engel starke Wacht
hält es in seiner Acht,
ihr Heer und Lager ist mein Schutz,
drum sei auch allen Teufeln Trutz.

7. So will ich auch nun schlafen ein,
Jesu, in deinen Armen,
dein Gnad soll meine Decke sein,
mein Lager dein Erbarmen,
mein Kissen deine Brust,
mein Traum die süße Lust,
die aus dem Wort des Lebens fleußt
und dein‘ Geist in mein Herz ergeust.

8. So oft die Nacht mein Ader schlägt,
soll dich mein Geist umfangen,
so vielmal sich mein Herz bewegt,
soll dies sein mein Verlangen,
daß ich mit lauterm Schall
mög rufen überall:
Ach Jesu, Jesu! Du bist mein,
und ich bin auch und bleibe dein.

9. Nun, matter Leib, gib dich zur Ruh
Und schlafe sanft und stille:
Ihr müden Augen, schließt euch zu,
denn das ist Gottes Wille;
schließt aber dies mit ein:
Herr Jesu, ich bin dein!
So wird der Schluß recht wohl gemacht,
Nun Jesu, Jesu, gute Nacht.

Christian Scriver, vor 1771
Melodie: Halle 1704
Quelle: EKG Nr. 363

Tersteegen, Gerhard – Der Abend kommt, die Sonn‘ hat sich verdecket

1. Der Abend kommt, die Sonn‘ hat sich verdecket,
und alles sich zur Ruh und Stille strecket.
O meine Seel, merk auf, wo bleibest du?
In Gottes Schoß, sonst nirgend findst du Ruh.

2. Der Wandersmann legt sich ermüdet nieder,
das Vöglein fliegt zu seinem Neste wieder,
das Schäflein kehrt in seine Hürde ein:
laß mich in dich, mein Gott, gekehret sein.

3. Ach sammle selbst Begierden und Gedanken,
die noch so leicht aus Schwachheit von dir wanken;
mein Ruheplatz, mein Heimat, tu dich auf
daß ich in dich von allem andern lauf.

4. Recht väterlich hast du mich heut geleitet,
bewahrt, verschont, gestärket und geweidet.
Ich bin´s nicht wert, daß du so gut und treu;
mein Alles dir zum Dank ergeben sei.

5. Vergib es, Herr, wo ich mich heut verirret
und mich zuviel durch dies und das verwirret.
Es ist mir leid, es soll nicht mehr geschehn;
nimm mich nur ein, so werd ich fester stehn.

6. Da nun der Leib sein Tagewerk vollendet,
mein Geist sich auch zu seinem Werke wendet,
zu beten an, zu lieben inniglich,
im stillen Grund, mein Gott, zu schauen dich.

7. Die Dunkelheit ist da, und alles schweiget;
mein Geist vor dir, o Majestät, sich beuget.
Ins Heiligtum, ins Dunkle kehr ich ein;
Herr, rede du, laß mich ganz stille sein.

8. Mein Herz sich dir zum Abendopfer schenket,
mein Wille sich in dich gelassen senket.
Begierden, schweigt! Vernunft und Sinnen, still!
Mein müder Geist im Herren ruhen will.

9. Dem Leib wirst du bald seine Ruhe geben;
laß nicht den Geist zerstreut in Unruh schweben.
Mein treuer Hirt, führ mich in dich hinein;
in dir, mit dir kann ich vergnüget sein.

10. Im Finstern sei des Geistes Licht und Sonne,
im Kampf und Kreuz mein Beistand, Kraft und Wonne;
deck mich bei dir in deiner Hütte zu,
bis ich erreich die volle Sabbatruh.

Text: Gerhard Tersteegen 1729
Melodie: Guillaume Franc, 1542
Quelle: EKG Nr. 366

Knapp, Albert – Abend ist es, Herr, die Stunde

1. Abend ist es, Herr, die Stunde
ist noch wie in Emmaus,
daß aus deiner Jünger Munde
jene Bitte kommen muß:
Bleib bei uns im Erdental,
halt mit uns dein Abendmahl,
und dein Friedensgruß erfülle
Herz und Herz mit heil’ger Stille.

2. Hingesunken ist die Sonne.
Deine Leuchte sinket nicht.
Herrlichkeit und ew’ge Wonne
sind vor deinem Angesicht.
Weithin schimmert Stern an Stern,
aber du, o Glanz des Herrn,
überstrahlest alle Sterne
in der weiten Himmelsferne.

3. Selig, wem du aufgegangen,
wem du in der armen Welt,
wo nur eitle Lichter prangen
friedlich seinen Geist erhellt.
Wenn die Tage nun entflohn
blickt er auf zu deinem Thron,
und auch auf den dunklen Wegen
strahlt ihm Gottes Heil entgegen.

4. Herr, die Nacht, die nun erschienen
mahnt mich an den letzten Tag,
ob ich mit getrosten Mienen
vor dein Antlitz treten mag.
Wandelt ich im Licht vor dir,
oder war es Nacht in mir?
Wer den Tag zum Schlaf genommen,
solchem kann kein Schlummer kommen.

5. Ist mein Tag ein Tag gewesen,
o dann schlaf ich friedlich ein.
Meine Glieder wirst du lösen
und des Hauptes Hüter sein.
Dann zum neuen Tageslauf
wach ich neu erleuchtet auf,
bis mein letzter Tag sich hebet
und im ew’gen Licht verschwebet.

Text: Albert Knapp (1798–1864)
Melodie: Freu dich sehr, o meine Seele (Genf 1551)
Quelle: GB Württemberg 1912, Nr. 39

Theodor Isaak Hertzogenrath – Abendlied

Schöpfer, Herr und Gott
Himmels und der Erden,
Starker Zebaoth,
Vor dem auch die Nacht
Wie des Tages Pracht
Hell und licht muß werden!

Deine Vatertreu
Hast du lassen walten,
Diesen Tag aufs Neu‘
Ueber mich, o Gott!
Mich vor Leid und Noth
Gnädiglich erhalten.

Jetzund rufest du,
O du Licht der Frommen,
Meinen Leib zur Ruh:
Ach laß auch den Geist
Dadurch allermeist
Neue Kraft bekommen!

Aber eh sich noch
Meine Augen schließen,
Dank ich billig hoch
Deiner theuern Gnad,
Die du früh und spat
mir gibst zu genießen.

Schöpfer aller Ding‘,
Geist und Licht von oben,
Ich bin zu gering
Aller deiner Güt‘;
Möcht doch mein Gemüth
Dich dafür recht loben!

Laß dann hier auf Erd‘
Mich so vor dir leben,
Wie ich wünschen werd,
Wanns dereinst geschicht,
Daß sich zum Gericht
Jesus wird begeben.

Nun so leg ich mich
Still und sicher nieder,
Denn ich trau auf dich:
Wecke du, o Herr,
Mich zu deiner Ehr
Morgen fröhlich wieder.

Wann ich auch hernach –
O wann wirds geschehen! –
An dem großen Tag,
Aus der Erden Staub
Wie ein frisches Laub
Werde auferstehen.

Herr, dann wollest du
Das vollselge Leben
Und die süße Ruh,
Die ganz unzerstört
Nimmermehr aufhört,
Meiner Seelen geben!

Die evangelische Volksbibliothek
Fünfter Band
Die geistliche Dichtung von Luther bis Klopstock
ausgewählt und eingeleitet
von Paul Pressel
Stuttgart
Adolph Bechers Verlag (Gustav Hoffmann)
1863

Ringwaldt, Bartholomäus – Ein Abendsegen

HErr Jesu Christ, ich leg mich nu
Jetzt abermals in meine Ruh,
Auf daß mein Körper habe Rast,
Wie du es ihm verdienet hast.

Ich bitte dich im Geiste dein,
Laß deine Engel bei mir sein,
Mich zu bewahren allgestalt
Vors Teufels Bosheit und Gewalt.

Damit ich wieder Kraft erhol
Auf morgen zu bestellen wohl
In deiner Furcht mit frischem Muth,
Was mein Beruf erfordern thut.

Und weil denn dieser Schlaf bedeut,
Daß ich einmal auf eine Zeit
Mich werde, wenn du, Herr, wirst wolln,
Zu Bett ins Erdreich legen solln.

So hilf mir, Christe, deinem Schaf,
Daß ich alsdann fein sanft entschlaf,
Auch fröhlich wieder aufersteh
Und mit dir in den Himmel geh.

Das hilf mir, HErr, durch deine Kraft,
In dieser armen Pilgerschaft,
So bin ich allethalb genesn
Und gar wohl in der Welt gewesn.

Amen, hierauf befehl ich dir
Alles, was du hast geben mir
Und schlafe auf den Namen dein
Als dein Gliedmaß fröhlich ein. Amen.

Bartholomäus Ringwaldt’s geistliche Lieder
herausgegeben von Hermann Wendebourg
Halle
Verlag von Julius Fricke.
1858