Lieder der Christenheit – nicht nur Kirchenlieder
Nur wer allein zum Herrn gefleht, Allein, als wenn in weiter Welt Nicht Eine Seele zu ihm steht, In Lieb und Andacht ihm gesellt, Der hat die seligste der Stunden, Hat wahrhaft Gott und sich gefunden. Wohl ist es süß,… WeiterlesenZeller, Albert – Nur wer allein zum Herrn gefleht,
O sagt euch freundlich guten Tag, Umfasset euch mit warmen Händen! Wer weiß, bis zu dem Abend mag Das Blatt noch wunderbar sich wenden! Noch sind die Sehnen stark und straff, Ihr sonnet euch in Blütentagen, Oft hängt am Abend… WeiterlesenAlbert Zeller – O sagt euch freundlich guten Tag,
Wohlauf und lasst uns singen Dem ewig treuen Gott, Der und aus Satans Schlingen Und seiner ganzen Rott Mit starker Hand befreiet Und nun erlöset hat Und was verirrt, entzweiet, Bracht in die ewge Stadt. Vom Auf- zum Niedergange, Von… WeiterlesenAlbert Zeller – Wohlauf und lasst uns singen
Wenn sich zwei Freunde von einander scheiden, So sagen sie sich wohl ein gutes Wort, Das sie als stiller Segen mög begleiten; Jedweden freundlich hin an seinen Ort. Du gehst von dannen manche ernste Stunde Hat unsern Geist, hat unser… WeiterlesenAlbert Zeller – Wenn sich zwei Freunde von einander scheiden,
Willst du des Friedens Frucht genießen, So trachte nach Zufriedenheit: Nur sie allein kann uns versüßen Des Lebens herbe Wirklichkeit. Der Friede wächst aus ihrem Keime Und steigt allmählig auf zum Licht, Wie aus des Liedes erstem Reime Des Sängers… WeiterlesenAlbert Zeller – Willst du des Friedens Frucht genießen,
Zum letztenmal, zum letztenmal! Das ist das schwerste Wort, Das uns in diesem Erdental Begleitet fort und fort. Zum letztenmal, zum letztenmal! Wer sagt und weint es aus, Des Herzens ganze Lust und Qual, Die Wonne und den Graus? Und… WeiterlesenAlbert Zeller – Zum letztenmal, zum letztenmal!
Ich steh in Gottes Hand; Würd mich der Herr nicht tragen, Ich läg in Nichts zerschlagen, Ein Trümmer an des Lebens Strand. Nun seh ich überall Sein freundlich Antlitz leuchten, Wie aus der Wellen feucht’n Spiegeln die Sonne tausendmal. Dumpf… WeiterlesenAlbert Zeller – Ich steh in Gottes Hand;
Wie gerne möcht ich Hütten bauen, Wo die Verklärung dich umstrahlt, Und in dein Gottesantlitz schauen, Wie es kein Wort, kein Zeuge malt, Wo deine Heilgen aus den Toten Anbetend feiernd um dich stehn, Der nahenden Vollendung Boten, Entzückt den… WeiterlesenAlbert Zeller – Wie gerne möcht ich Hütten bauen
Nur keinen guten Augenblick verscherzt! Aus Augenblicken nur besteht das Leben: Die Freude frisch und wonniglich geherzt, Zur bösen Stunde dankbar und ergeben! Auch tief verschleiert bleibt die Schönheit schön, Und jeder Nebel muss zuletzt vergehn. Lebwohl! Lebwohl! wann tut… WeiterlesenAlbert Zeller – Nur keinen guten Augenblick verscherzt!
Wie wundersam gewoben Ist Menschenglück und Leid! Wie bald in Nichts verstoben All unsre Herrlichkeit! Doch während noch in Kummer Ein Herz verloren sinnt, Aus tief verborgnem Schlummer Ein neuer Trost beginnt. Kaum ist die Sonn gesunken Hinunter in das… WeiterlesenAlbert Zeller – Wie wundersam gewoben