Lieder der Christenheit – nicht nur Kirchenlieder
Weil in der argen bösen Welt: Viel falsch Urteil werden gefällt, Und Manchem viel zu kurz geschicht, Der sein Recht kann bekommen nicht, Und manche böse Bubenstück Werden getragen überrück; 2. Drum will Gott halten ein Gericht, Und Alles bringen… WeiterlesenNikolaus Hermann – Am sechsundzwanzigsten Sonntag Trinitatis. Vom jüngsten Gericht. Matth. 25.
Sankt Paulus die Corinthier Hat unterweist in rechter Lehr, So bald er aber von ihn kam, Da fingen sich viel Sekten an. 2. Es stunden auf, die predigten Viel Irrtum zu Corinthien, Darunter war ein falsche Lehr, Dass nach dem… WeiterlesenNikolaus Hermann – Ein geistlich Lied von der Toten Auferstehung und dem ewigen Leben. Aus dem 15ten Capitel der ersten Epistel Pauli an die Corinther.
Christus wird kommen zu Gericht, Ehe sich die rohe Welt versicht, Plötzlich, wie uns die Schrift zeigt an, Darnach richt sich ein Jedermann. 2. Man predigt das göttliche Wort zu breitem Blick an allem Ort. Das Zeichen soll und sein… WeiterlesenNikolaus Hermann – Vom jüngsten Gericht. Aus dem Evangelio des 2. Sonntags im Advent Luk. 21.
1. In deiner Gnaden-Hand Steht beides Tod und Leben, In deine Gnaden-Hand Will ich es beides geben. In deiner Gnaden-Hand Steht Glück- und Unglücks-Zeit: Mit deiner Gnaden-Hand Zu beiden mich bereit. 2. Und weil ich doch einmal, So lang ich… WeiterlesenRinkart, Martin – Testament- Schlaf- Valet- und Sterbe-Gebetlein.
1. O Jesu, der du selbst Aus Davids Stamm und Samen, Lass nicht verdorren gar Den Davids-Stamm und Namen, Zeuch ab, zeuch ab einmal Den Eifer deiner Hand, Und setze Davids Volk In alten Ehrenstand. 2. O Jesu, der du… WeiterlesenRinkart, Martin – Vorbitter-Gebetlein für der Jüden Bekehrung.
1. Was ist das liebe Kreuz Als eine Vaters-Rute, Die Gottes Kinderlein Tut wunder-viel zu gute? Sie treibet uns zu Gott, Zur Andacht und Gebet, Sie steuret böser Lust Sie straft und züchtiget. 2. Sie macht uns mürb und reif,… WeiterlesenRinkart, Martin – Christ-tröstliche Antwort.
Jesu, meines Lebens Bürge, O, mein Licht! Dass mich nicht Höll‘ und Tod erwürge: Ach, das hab‘ ich Dir zu danken! Nimm mich an, Denn ich kann Nicht mehr von Dir wanken. Kreuz und Dornen, Strick‘ und Bande, Heiße Angst,… WeiterlesenZinzendorf, Nikolaus Ludwig Graf von – Danksagung für Christi Leiden.
Ach, Leben, liebest Du den Tod? Ei, Liebe! töte mich. Doch, nein! Du lebst nun Beides, Gott Und Menschen ewiglich. Des Manns, der überall zu Haus, Zu Allem gnugsam ist, Der’s Leben bringt vom Tod… WeiterlesenZinzendorf, Nikolaus Ludwig Graf von – Am Grabe des Lebensfürsten.
Kann der arme Schächer glauben, Dass sein Nachbar Christus sei, Und der Priester wildes Schnauben Treibet mit ihm Spötterei? Ja, für Seine Qualen sorgen Sie bis an Sein Ende noch. Ist den Klugen Gott verborgen, Sehen Ihn die Kinder doch…. WeiterlesenZinzendorf, Nikolaus Ludwig Graf von – Der Schächer neben Christo.
Das Buch der göttlichen Gericht und Rechte Steht Niemand offen, als dem weisen Knechte, Dem, der als Gott im Rate mitgesessen, Als man der Menschen Elend ausgemessen; Und Nichts, das Gott genug war, ausgefunden, So dass die Hoffnung auf Ersatz… WeiterlesenZinzendorf, Nikolaus Ludwig Graf von – Die Herrlichkeit der Erlösung.