Gott Vater, nimm in deine Hände
Hiemit mein Leib, Seel, Gut und Blut;
Die Reis‘ zum Guten glücklich wende,
Und schließe mich mit deiner Hut;
O Vaterherz, erbarm dich mein,
Lass deine Gnad‘ mein Führer sein.
Schau, Jesu, meine Hände falten
Und hilf, dass auf der Reis‘ dein Kind
In deiner liebsten Seiten-Spalten
Ich steten Schutz und Ruhe find‘,
Behüt die Meinen, Hab und Haus
Geleit mich fröhlich ein und aus.
Gott, Heil’ger Geist, ach! mit mir reise,
Und weiche nimmermehr von mir,
Dass mir zum Nutz und dir zum Preise
Ich meine ganze Reise führ‘.
So wallt‘ es Gott, in des Geleit
Ich fort zu reisen bin bereit.