Burchard von Kram – Römer 13, V. 11-14.

Mel. Ich dank Dir schon durch Deinen Sohn

Erwacht! Erwacht! Die Zeit ist nah,
Reißt Euch aus Schlafes Armen!
Das Heil der Welt, der Herr ist da,
Er will sich Eu’r erbarmen.

Entschwunden ist die dunkle Nacht,
Das Licht hereingebrochen,
Zerstreuet ist des Teufels Macht,
Sein Zepter ist zerbrochen.

D’rum leget ab der Sünde Kleid,
Schmückt Euch mit Lichtes Waffen,
So wird der Herr aus bitterm Leid
Euch Freud‘ und Wonne schaffen.

Die Sonne kommt! Ein heller Tag
Ist über uns erschienen.
Wer ist es, der noch keck vermag
Der Finsternis zu dienen?

Herbei! herbei! Der Herr ist da,
Er öffnet Seine Arme,
Ist Dir mit sichrer Hilfe nah,
Dass Er sich Dein erbarme.

O komm vertrauend an Sein Herz!
O komm in Seine Arme,
Er zieht Dich freundlich himmelwärts,
O komm in Seine Arme!