„Ihr, die ihr Christi Ehre seid,
Die ihr zum Volk des HErrn gehöret,
Und durch den Sohn den Vater ehret:
Was ist’s? was seid ihr so erfreut?“
Wir seh’n mit tiefem Wundern an
Den jauchzenden Triumph der Geister:
Sie bringen ihren Herrn und Meister!
„Wer ist’s?“ Es ist der Schmerzensmann!
Der Schmerzensmann, vom HErrn verwund’t,
Ja, Der, der unsre Last getragen,
Den unser Gott für uns geschlagen,
Das Lamm, das Opferlamm beim Bund.
Das Auge blickt noch überwärts,
Und Ehrfurcht hält es nicht zurücke,
Dass es beständig Ihm nachblicke:
Zu Boden, Leib und Seel‘ und Herz!
So viel man, aus sich selbst entrückt,
Denkt oder redet vor Erstaunen,
So viel sei Christi Siegsposaunen
„Glück zu dem König!“ nachgeschickt.
Kommt, tretet in die Harmonie,
Ihr muntern Feuerflammenwagen,
Die ihr den HErrn hinaufgetragen:
Tönt Jesu droben, wir tun’s hie!