Die Gott vertrauen, wanken nie,
Der Mächt‘ge hält sie gut!
Ja, wie die Felsen stehen sie,
D’rauf Gottes Feste ruht.
- Gebirge ziehn sich um die Pracht
Der heiligen Stadt herum;
Jehovah selbst, der Treue, wacht
Ringsum sein Heiligthum.
- Nicht ewig bleibt her fromme Knecht
Von Feindeshohn bedeckt,
Nicht ewig bleibet ungerecht
Ihr Scepter ausgestreckt.
- Die Guten bleiben nicht gesetzt
An des Verderbens Rand;
Sie tauchten fallend doch zuletzt
In Frevel ihre Hand.
- Ach, führe sie zum ew’gen Glück
Aus Sünd‘ und Leid hinaus;
Die Bösen weise, Gott, zurück;
Dann Friede deinem Haus!