ACh herr, wie sind meinr feind so vil,
die sich wider mich setzen,
Spreichen: Gott im nithelffen will!
des wölst du mich ergötzen!
Wan, her, du bist vo mir der schilt,
der mich zu eeren setzen wilt
und mein haupt auff thust richten.
Mein stymm zum herren ruffen soll,
vom berg würt er mich hören.
Ich lag und schlieff, er wachet wol,
mein find mocht mich nit stören.
Wann gott der herr mich selb enthelt,
ob hundert tausent würt gezelt,
die sich wider mich legen.
Stand auff, o herr, zu helffen mir,
dann du schlechst all mein finde
Auff den kinbacken mit begir,
unnd dem gotlosen gsinde
Brichstu ir zeen, heer, mit gewalt:
die hilff sich, herr, bey dir erhalt,
über dein volck der segen!
Eer sey dem vatter rc.