Johann Franck – Herr Jesu, Licht der Heiden

1. Herr Jesu, Licht der Heiden,
Der Frommen Schatz und Lieb,
Wir kommen jetzt mit Freuden
Durch deines Geistes Trieb
In diesen deinen Tempel
Und suchen mit Begier
Nach Simeons Exempel
Dich, großen Gott, allhier.

2. Du wirst von uns gefunden,
O Herr, an jedem Ort,
Dahin du dich verbunden
Durch dein Verheißungswort;
Vergönnst noch heutzutage,
Daß man dich gleicherweis
Auf Glaubensarmen trage
Wie dort der alte Greis.

3. Sei unser Glanz in Wonne,
Ein helles Licht in Pein,
Im Schrecken unsre Sonne,
Im Kreuz ein Gnadenschein,
In Zagheit Glut und Flamme,
In Not ein Freudenstrahl,
In Krankheit Arzt und Amme,
Ein Stern in Todesqual!

4. Herr, laß uns auch gelingen,
Daß letzt wie Simeon
Ein jeder Christ kann singen
Den schönen Schwanenton:
Mir werden nun in Frieden
Mein Augen zugedrückt,
Nachdem ich schon hienieden
Den Heiland hab erblickt.

5. Ja, ja, ich hab im Glauben,
Mein Jesu, dich geschaut;
Kein Feind kann dich mir rauben,
Wie heftig er auch dräut.
Ich wohn in deinem Herzen
Und in dem meinen du;
Uns scheiden keine Schmerzen,
Kein Angst, kein Tod dazu.

6. Hier blickst du zwar zuweilen
So scheel und schwül mich an,
Daß oft vor Angst und Heulen
Ich dich kaum kennen kann;
Dort aber wirds geschehen,
Daß ich von Angesicht
Zu Angesicht soll sehen
Dein immer klares Licht.

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

Johann Olearius – Wunderbarer Gnadenthron

Wunderbarer Gnadenthron,
Gottes und Marien Sohn,
Gott und Mensch, ein kleines Kind,
Das man in der Krippe findt,
Großer Held von Ewigkeit,
Dessen Macht und Herrlichkeit
Rühmt die ganze Christenheit.

2. Du bist arm und macht zugleich
Uns an Leib und Seele reich,
Du wirst klein, du großer Gott,
Und macht Höll und Tod zu Spott.
Aller Welt wird offenbar,
Ja auch deiner Feinde Schar,
Daß du, Gott, bist wunderbar.

3. Laß mir deine Güt und Treu
Täglich werden immer neu.
Gott, mein Gott, verlaß mich nicht,
Wenn mich Not und Tod ansicht,
Laß mich deine Herrlichkeit,
Deine Wundergütiglichkeit,
Schauen in der Ewigkeit.

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

Johann Gottfried Olearius – Komm, du wertes Lösegeld

Komm, du wertes Lösegeld,
Dessen alle Heiden hoffen;
Komm, o Heiland aller Welt,
Tor und Türen stehen offen;
Komm in ungewohnter Zier,
Komm, wir warten mit Begier!

2. Zeuch auch in mein Herz hinein,
O du großer Ehrenkönig,
Laß mich deine Wohnung sein!
Bin ich armer Mensch zu wenig,
Ei, so soll mein Reichtum sein,
Daß du bei mir ziehest ein.

3. Nimm mein Hosianna an
Mit den Siegespalmenzweigen!
Soviel ich nur immer kann,
Will ich Ehre dir erzeigen
Und im Glauben dein Verdienst
Mir zueignen zum Gewinst.

4. Hosianna, Davids Sohn!
Ach Herr, hilf, laß wohl gelingen!
Laß dein Zepter, Reich und Kron
Uns viel Heil und Segen bringen,
Daß in Ewigkeit besteh:
Hosianna in der Höh!

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

J. A. Freylinghausen – Wer ist wohl wie du

Wer ist wohl wie du,
Jesu, süße Ruh,
Unter vielen auserkoren,
Leben derer, die verloren,
Und ihr Licht dazu,
Jesu, süße Ruh,

2. Leben, das den Tod,
Mich aus aller Not
Zu erlösen, hat geschmecket,
Meine Schulden zugedecket
Und mich aus der Not
Hat geführt zu Gott?

3. Glanz der Herrlichkeit,
Du bist vor der Zeit
Zum Erlöser uns geschenket
Und in unser Fleisch versenket
In der Füll der Zeit,
Glanz der Herrlichkeit.

4. Großer Siegesheld,
Tod, Sünd, Höll und Welt,
Alle Kraft des großen Drachen
Hast du wolln zu Schanden machen
Durch das Lösegeld
Deines Bluts, o Held.

5. Höchste Majestät,
König und Prophet,
Deinen Scepter will ich küssen,
Ich will sitzen dir zu Füßen,
Wie Maria tät,
Höchste Majestät.

6. Laß mich deinen Ruhm
Als dein Eigentum
Durch des Geistes Licht erkennen,
Stets in deiner Liebe brennen
Als dein Eigentum,
Allerschönster Ruhm.

7. Zeuch mich ganz in dich,
Daß vor Liebe ich
Ganz zerrine und zerschmelze
Und auf dich mein Elend wälze,
Das stets drücket mich;
Zeuch mich ganz in dich.

8. Deiner Sanftmut Schild,
Deiner Demut Bild
Mir anlege, in mich präge,
Daß sein Zorn noch Stolz sich rege;
Vor dir sonst nichts gilt
Als dein eigens Bild.

9. Steure meinem Sinn,
Der zur Welt will hin,
Daß ich nicht mög von dir wanken,
Sondern bleiben in den Schranken;
Sei du mein Gewinn,
Gib mir deinen Sinn.

10. Wecke mich recht auf,
Daß ich meinen Lauf
Unverrückt zu dir fortsetze,
Und mich nicht in seinem Netze
Satan halte auf;
Fördre meinen Lauf.

11. Deines Geistes Trieb
In die Seele gib,
Daß ich wachen mög und beten,
Freudig vor dein Antlitz treten;
Ungefärbte Lieb
In die Seele gib.

12. Wenn der Wellen Macht
In der trüben Nacht
Will des Herzens Schifflein decken,
Wollst du deine Hand ausstrecken;
Habe auf mich acht,
Hüter in der Nacht.

13. Einen Heldenmut,
Der da Gut und Blut
Gern um deinetwillen lasse
Und des Fleisches Lüste hasse,
Gib mir, höchstes Gut,
Durch dein teures Blut.

14. Solls zum Sterben gehn,
Wollst du bei mir stehn,
Mich durchs Todestal begleiten
Und zur Herrlichkeit bereiten,
Daß ich einst mag sehn
Mich zur Rechten stehn.

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

Bartholomäus Helder – O Lämmlein Gottes, Jesu Christ

O Lämmlein Gottes, Jesu Christ,
Der du mein Trost und Leben bist,
Ich armer Sünder komm zu dir
Und bring viel Missetat mit mir.

2. Ach Gott, ich hab gesündigt sehr
Und mir gemacht ein Bürde schwer;
Doch bitt ich, wollst mir gnädig sein
Und nehmen weg all Schuld und Pein,

3. Wie Sankt Johanns der Täufer mich
Dies alles legen heißt auf dich,
Denn du seist da vom Himmelszelt,
Zu helfen mir und aller Welt.

4. Forthin will ich gern bessern mich,
Deim Wort gehorchen williglich.
Drum, o Herr, bleib allzeit bei mir
Und nimm mich endlich gar zu dir!

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

Christian Knorr von Rosenroth – Jesu, Kraft der blöden Herzen

Jesu, Kraft der blöden Herzen,
Trost in aller Bangigkeit,
Labsal in den Sündenschmerzen,
Arzt für alles Herzeleid,
Salbe für die Todeswunden,
Die man stets voll Kraft befunden.

2. Meines Herzens Brunnen quillet
Lauter angebornen Wust,
Mark und Adern sind erfüllet
Durch das Gift der bösen Lust,
Kein Blutstropfen ist zu finden,
Der nicht ist befleckt mit Sünden.

3. Ja ich stecke voller Pfeile
Durch den Teufel, Fleisch und Welt;
Eh ich zu dem Helfer eile,
Werd ich wiederum gefällt;
Meine Seele muß erliegen,
Eh sie kann recht Atem kriegen.

4. Will ich mich zu dir erheben,
Wird vor Trägheit nichts daraus,
Wenn dein Geist in mir soll leben,
Jagt das wilde Fleisch ihn aus,
Daß ich auch die Qual der Schulden
Fort nicht länger kann erdulden.

5. Drum, du Heil der kranken Sünder,
Brunn, aus dem das Leben springt,
Arzt für deine schwachen Kinder,
Dessen Kur stets wohl gelingt,
Du kannst Pein und Schmerzen lindern,
Ja den Todesstoß verhindern.

6. Komm, o Herr, und drück in Gnaden
Mir dein Bild ins Herz hinein,
So wird meinem alten Schaden
Durch dein Blut geholfen sein;
Salbt sein Öl des Herzens Wunden,
So bin ich denn ganz verbunden.

7. Flößest du denn meiner Seele,
Dich, o Helfer, selber ein,
So wird meines Herzens Höhle
Voll des neuen Lebens sein,
Ja ich will mit schönen Weisen
Dein Erbarmen ewig preisen.

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

Unbekannt – Mein fester Fels und starker Hort

Mein fester Fels und starker Hort,
Darauf ich mich verlasse,
Ist dieses teuerwerte Wort,
Das ich im Glauben fasse:
Jesus, Gottes Sohn,
In mein Schild und Lohn,
Er hat mich erkauft,
Ich bin auf ihn getauft,
Und er bleibt mein Erlöser.

2. Ich war zuvor des Todes Knecht,
Da mich der Zorn gebunden.
Der Teufel hat an mir ein Recht,
Ich war voll Sündenwunden.
Des Gesetzes Buch,
Des Gerichtes Fluch
Drohte nichts als Not,
Ja gar den ewgen Tod.
Wo war, der mich erlöste?

3. Kein Bruder, welcher selbst ein Knecht,
Kann mir die Hoffnung geben,
Und das Gesetz, durchs Fleisch geschwächt,
Hilft mir auch nicht zum Leben.
Gott, mein Herr, allein
Kann mein Helfer sein,
Der die Schuld vergibt.
Er hat die Welt geliebt,
Die Sünder zu erlösen.

4. Das ist gewiß und teuerwert,
Mein Jesus ist gekommen,
Die große Last, die mich beschwert,
Hat er auf sich genommen.
Der gerechte Knecht
Machet uns gerecht,
Für die Schuld der Welt
Gab Lösegeld,
Durch Blut uns zu erlösen.

5. Denn weil er unser Bürge war,
So trug er unsre Ketten.
Er stellte sich zur Knechtschaft dar,
Die Knechte zu erretten.
Der Erlöser starb,
Gott der Herr erwarb
Uns durch eignes Blut;
Das stärket meinen Mut.
Ein Gottmensch hat erlöset.

6. Daher ist für die ganze Welt
Die Zahlung auch vollkommen.
Der in dem Siege starke Held
Ist aus der Angst genommen,
Und sein teures Blut
Wird mein teures Gut,
Dieses macht mich los;
Der Schatz ist aber groß,
Dazu er mich erlöset.

7. Nun Gott sei Dank, der also mir
In Jesu Sieg gegeben.
Als ein Erlöster will ich dir,
Mein Herr, zu Ehren leben.
Finstre Todesnacht,
Teufel, deine Macht,
Hölle, dein Gericht
Erschrecken mich nun nicht.
Ich bin von euch erlöset.

8. Ich weiß, daß mein Erlöser lebt,
Er lebet mir zum Leben.
Ihm will ich, wenn er mich erhebt,
Lob, Preis und Ehre geben.
Denn aus aller Not
Wird er durch den Tod
Und aus dieser Zeit
Zu seiner Ewigkeit
Mich ganz gewiß erlösen.

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

Christian Jakob Koitsch – O Ursprung des Lebens

O Ursprung des Lebens,
O ewiges Licht,
Da niemand vergebens
Sucht, was ihm gebricht;
Lebendige Quelle,
So lauter und helle
Sich aus seinem heiligen
Tempel ergießt
Und in die begierigen
Seelen einfließt.

2. Du sprichst: Wer begehret
Zu trinken von mir,
Was ewiglich nähret,
Der komme, allhier
Sind himmlische Gaben,
Die süßiglich laben;
Er trete im Glauben
Zu Quelle heran,
Hier ist, was ihn ewig
Beseligen kann.

3. Hier komm ich, mein Hirte,
Mich dürstet nach dir,
O Liebster, bewirte
Dein Schäflein allhier.
Du kannst dein Versprechen
Mir Armen nicht brechen,
Du siehest, wie elend
Und dürstig ich bin,
Auch gibst du die Gaben
Aus Gnaden nur hin.

4. Du süße Flut labest
Geist, Seele und Mut,
Und, wen du begabest,
Findt ewiges Gut.
Wenn man dich genießet,
Wird alles versüßet;
Es jauchzet, es singet,
Es springet das Herz,
Es weichet zurücke
Der traurige Schmerz.

5. Drum gib mir zu trinken,
Wies dein Wort verheißt,
Laß gänzlich versinken
Den sehnenden Geist
Im Meer deiner Liebe,
Laß heilige Triebe
Mich immerfort treiben
Zum Himmlischen hin,
Es werde mein Herze
Ganz trunken darin.

6. Wenn du auch von Leiden
Was schenkest mir ein,
So gib, dir mit Freuden
Gehorsam zu sein.
Denn alle die, welche
Mit trinken vom Kelche,
Den du hast getrunken
Im Leiden allhier,
Die werden dort ewig
Sich freuen mit dir.

7. Drum laß mich auch werden,
Mein Jesu, erquickt,
Da, wo deine Herden
Kein Leiden mehr drückt,
Wo Freude die Fülle,
Wo liebliche Stille,
Wo Wonne, wo Jauchzen,
Wo Herrlichkeit wohnt,
Wo heiliges Leben
Wird ewig belohnt.

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

Ludwig Andreas Gotter – Herr Jesu, Gnadensonne

1) Herr Jesu, Gnadensonne,
Wahrhaftes Lebenslicht,
Laß Leben, Licht und Wonne
Mein blödes Angesicht
Nach deiner Gnad erfreuen
Und meinen Geist erneuen,
Mein Gott, versag mirs nicht.

2) Vergib mir meine Sünden,
Und wirf sie hinter dich,
Laß allen Zorn verschwinden,
Und hilf genädiglich;
Laß deine Friedensgaben
Mein armes Herze laben.
Ach Herr, erhöre mich.

3) Vertreib aus meiner Seelen
Den alten Adamssinn,
Und laß mich dich erwählen,
Auf daß ich mich forthin
Zu deinem Dienst ergebe
Und dir zu Ehren lebe,
Weil ich erlöset bin.

4) Befördre dein Erkenntnis
In mir, mein Seelenhort,
Und öffne mein Verständnis
Durch dein heiliges Wort,
Damit ich an dich gläube
Und in der Wahrheit bleibe
Zu Trotz der Höllenpfort.

5) Tränk mich an deinen Brüsten,
Und kreuzge mein Begier
Samt allen bösen Lüsten,
Auf daß ich für und für
Der Sündenwelt absterbe
Und nach dem Fleisch verderbe,
Hingegen leb in dir.

6) Ach zünde deine Liebe
In meiner Seelen an,
Daß ich aus innerm Triebe
Dich ewig lieben kann
Und dir zum Wohlgefallen
Beständig möge wallen
Auf rechter Lebensbahn.

7) Nun, Herr, verleih mir Stärke,
Verleih mir Kraft und Mut,
Denn das sind Gnadenwerke,
Die dein Geist schafft und tut;
Hingegen meine Sinnen,
Mein Lassen und Beginnen
Ist böse und nicht gut.

8) Darum, du Gott der Gnaden,
Du Vater aller Treu,
Wend allen Seelenschaden,
Und mach mich täglich neu,
Gib, daß ich deinen Willen
Stets suche zu erfüllen,
Und steh mir kräftig bei.

Quelle: Hymns of the 1912 Lutheran Hymnal for Church, School and Home Evangelical Lutheran Synod of Wisconsin and other States

Pfeil, Christian Karl Ludwig von – Guter Seelenhirt

1.) Guter Seelenhirt,
Meine Seele wird
Über deine Hirtentreue,
Die so groß ist, heut auf’s Neue
Seliglich erquickt,
Da sie dich erblickt.

2.) Da sie dich erblickt,
Wird sie sanft erquickt,
Dass du, guter Hirt, dein Leben
Für die Schafe dargegeben
Und dein eigen Gut
Selbst erkauft mit Blut.

3.) Selbst erkauft mit Blut
Hast du dieses Gut
Und dem Feind es abgenommen,
Der es dir zu rauben kommen,
Darum ist es dein,
Eigen und allein.

4.) Eigen und allein
Ist die Herde dein
Und du kennest deinen Samen,
Aller deiner Schäflein Namen
Sind in deiner Hand
Und dir wohl bekannt.

5.) Wie sie dir bekannt,
Ist auch deine Hand,
Herz und Namen ihnen kenntlich,
Deine Stimme wohl verständlich
Und sie folgen dir
Willig mit Begier.

6.) Willig mit Begier
Lassen sie von dir
Sich durch’s Hirtenwort regieren,
Leiten und zusammenführen,
Bis zuletzt ein Hirt,
Eine Herde wird.

7.) Bis dass dieses wird,
Treuer Seelenhirt,
Wollst du den zerstreuten Herden
Treue Diener auf der Erden
Geben immerhin
Nur nach deinem Sinn.

8.) Nur nach deinem Sinn
Schaffe weiterhin,
Dass sowohl die Hirten handeln,
Als auch deine Schafe wandeln
Und dass dir getreu
Hirt und Herde sei.