Gottlob! es geht nunmehr zum Ende,
Das meiste Schrecken ist vollbracht:
Mein Jesus reicht mir schon die Hände,
Mein Jesus, der mich selig macht.
Drum lasst mich gehn, ich reise fort,
Denn Jesus ist mein letztes Wort.
Was fragt ihr viel nach meinem Glauben?
Ich glaube, dass mich Jesus liebt,
Kein Tod soll mir die Freude rauben,
Wenn Jesus Trost und Leben gibt.
Ich fahre wohl, und weiß den Ort,
Denn Jesus ist mein letztes Wort.
Die Hoffnung hat mich nie betrogen,
Ich bin auf seinen Tod getauft,
Da hab ich Jesum angezogen,
Da hat er mich vom Tod erkauft:
Drum Jesus bleibt mein Heil und Hort,
Sein Name sei mein letztes Wort.
Wiewohl die Sünde mich will kränken,
Wer ist, der ohne Tadel lebt?
Allein ich darf an Jesum denken,
Der mich in seinen Tod begräbt:
So komm ich an den Lebensport
Und Jesus bleibt mein letztes Wort.
Mein Jesus hat den Tod bezwungen;
Als er am Kreuze selbst verschied,
Da ward mein Tod zugleich verschlungen,
Er ist mein Haupt, ich bin sein Glied.
Was Jesus hat, das hab ich dort,
Drum sei er auch mein letztes Wort.
Gedenkt mir nicht an eitle Sachen,
Der Höchste sorget für die Welt;
Befehlt es ihm, er wirds wohl machen,
Dass Licht und Recht den Play behält.
Gott wende Jammer, List und Mord
Durch Jesum, als mein letztes Wort.
Nun freuet euch, es geht zum Ende,
Mein Jesus heißt der letzte Ruhm;
Wie fröhlich klopf ich in die Hände,
Wo bleibst du doch, mein Eigentum?
Ach, Jesus, Jesus sei mein Wort!
Nun schweig ich still und fahre fort.