Wie er mich durchbringt, weiß ich nicht;
doch dieses weiß ich wohl,
daß er, wie mir sein Wort verspricht,
mich durch bringt wundervoll.
Wie er die Nacht vor mir erhellt,
ja wie, das weiß ich nicht ;
doch dies, daß es mir niemals fehlt
für einen Schritt an Licht.
Wie er die Macht des Feindes bricht,
die mir das Herz macht schwer,
das weiß ich armes Kind noch nicht,
glaub nur: sie bricht der Herr!
Wie gibt er Kraft und frischen Mut
zum treuen Tun der Pflicht?
ich glaube einfach , daß er’s tut,
doch wie, das weiß ich nicht.
In seine Hand hineingelegt,
bleib‘ ich in stiller Ruh‘.
Wie er mich führt, wie er mich trägt,
das stehet ihm nur zu.