Dieß ist der Rath zur Seligkeit:
Sich hin zu Jesu wagen,
Und wenn ihr angenommen seid,
Der Heiligung nachjagen;
Denn ohne solche möcht’t ihr nicht
Des Herren heil’ges Angesicht
Beschauen und ertragen.
Allein wo ist der Weg dahin?
Ruft die gerührte Seele,
Damit ich nicht in meinem Sinn,
Was mich betrügt, erwähle,
Wer zeigt den Pfad zu meiner Ruh?
Wo ist der feste Grund dazu?
Auf daß ich nirgends fehle.
Wenn du dein tiefes Elend spürst
Und dein unreines Wesen,
Und herzliche Begierde führst,
Von solchem zu genesen,
Und glaubst, und wirst in Christi Blut
Vor Gott gerecht, und rein und gut,
Schön, heilig, auserlesen.