So will ich, daß die Männer wieder beten,
an allen Orten heil’ge Hände heben
und ohne Zorn und Zweifel vor dich treten,
du mögest allem Kampf sein Ziel erst geben.
Die Männer sollen beten, wie sie streiten:
mit ganzem Willen und mit allen Kräften;
im Aufbruch schon sich auf den Tod bereiten
und deinen Namen an die Fahnen heften.
Denn es genügt nicht, über Menschen siegen.
Der letzte Streit bleibt immer noch zu führen.
Mit Gott und Menschen kämpfen und obliegen,
vermögen nur, die ringend dich berühren.
Dann wird sich als der Siege Sieg erweisen,
daß du sie selber in den Kampf gerissen.
Und selbst erliegend werden sie es preisen,
vom König aller Könige zu wissen.
Die aus der Schlacht des Betens wiederkehren,
erwartest du, daß deine Kraft sie stärke,
wie wir’s vom König Melchisedek hören,
mit Brot und Wein, den größten deiner Werke.
Noch immer hast du die vom Kampfe Wunden
am Tische deines Abendmahls bewirtet,
sie mit dem Kranze, der nicht welkt, umbunden
und mit dem Schwerte deines Geists gegürtet!