Lieder der Christenheit – nicht nur Kirchenlieder
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, Ob ich schon hier auf Erden Hab Sünd getan und sterbe: All meine Feinde sind erlegt, Nicht einer kann mir schaden. So groß ist Gottes Gnaden, Welcher mir seinen lieben Sohn, Jesum Christ, hat… WeiterlesenLudwig Helmbold. – Hiob 19, V. 25.
Ruhet wohl, ihr Totenbeine, In der stillen Einsamkeit! Ruhet, bis das End erscheine, Da der Herr euch zu der Freud Rufen wird aus euren Grüften Zu den freien Himmelslüften. Nur getrost: ihr werdet leben; Weil das Leben, euer Hort, Die… WeiterlesenFriedr. Konr. Hiller – Ich lebe und ihr sollt auch leben!
Wie gerne möcht ich Hütten bauen, Wo die Verklärung dich umstrahlt, Und in dein Gottesantlitz schauen, Wie es kein Wort, kein Zeuge malt, Wo deine Heilgen aus den Toten Anbetend feiernd um dich stehn, Der nahenden Vollendung Boten, Entzückt den… WeiterlesenZeller, Albert – Wie gerne möcht ich Hütten bauen,
Nur keinen guten Augenblick verscherzt! Aus Augenblicken nur besteht das Leben: Die Freude frisch und wonniglich geherzt, Zur bösen Stunde dankbar und ergeben! Auch tief verschleiert bleibt die Schönheit schön, Und jeder Nebel muss zuletzt vergehn. Lebwohl! Lebwohl! wann tut… WeiterlesenZeller, Albert – Nur keinen guten Augenblick verscherzt!
Wie wundersam gewoben Ist Menschenglück und Leid! Wie bald in Nichts verstoben All unsre Herrlichkeit! Doch während noch in Kummer Ein Herz verloren sinnt, Aus tief verborgnem Schlummer Ein neuer Trost beginnt. Kaum ist die Sonn gesunken Hinunter in das… WeiterlesenZeller, Albert – Wie wundersam gewoben
Es fällt kein Haar von eines Menschen Haupt, Wenn es nicht Gottes ewger Rat erlaubt, Und wenn das Haupt, das diese Locken trägt, Sich nun hinab zum letzten Schlummer legt, Wer hats gewollt als seine höchste Macht, Die Tod und… WeiterlesenZeller, Albert – Es fällt kein Haar von eines Menschen Haupt,
Vater und Mutter werden dich verlassen, Die liebsten Seelen ziehen vor der Zeit: Wer kann das Leid und all den Jammer fassen, In die der arme Mensch wird eingeweiht? Ein trüber Flor hängt um die Lichtgestalten Der schönen Welt in… WeiterlesenZeller, Albert – Vater und Mutter werden dich verlassen,
Wie wunderbar ist Gottes Welt An Erd und Himmel doch bestellt! Der Mond, die Sterne und der Tag, Was unser Aug nur schauen mag, Der Seen und Berge Herrlichkeit, Die grünen Täler weit und breit, Ein Leben, Tauschen, Wieder dein,… WeiterlesenZeller, Albert – Wie wunderbar ist Gottes Welt
Wie von jedem Wellenschlage Wird des Ufers Saum berührt Und von Tage wird zu Tage Guter Grund hinweggeführt, Also nimmt von unsrer Seele Jeder Wellenschlag der Zeit, Wie das Herz es sich verhehle, Auch ein Stück Vergangenheit. Und so morgen,… WeiterlesenZeller, Albert – Wie von jedem Wellenschlage
Vom Himmel fällt des Segens Tau, Der eine kranke Blume heilet Und dem geheimnisvollen Bau Aufs Neue Kraft und Duft erteilet. Der Freund im Schmerz, was kann er tun, Als sanft die zu Gebeugte heben, So lang die innern Kräfte… WeiterlesenZeller, Albert – Vom Himmel fällt des Segens Tau,