Ehe ich noch war, da sorgtest du
Für mich und für mein Leben.
Gott! welch ein Trost, der Seele Ruh
Und Freudigkeit zu geben!
Du übersahst mein Schicksal, Herr!
Und wähltest das, Allliebender,
Was mir zum Besten diente.
Da wählte deine Huld für mich
Voll Weisheit meine Freuden.
Für sie preist meine Seele dich,
So wie für meine Leiden.
Auch die sind heilsam mir und gut:
Nur, Höchster! stärke meinen Mut
Sie standhaft zu ertragen.
Der Welten schuf und sie beglückt,
Der ists auf den ich baue,
Er ist, wenn mich ein Kummer drückt,
Der Helfer, dem ich traue.
Und scheint mir manches wunderbar:
Einst wird es mir doch offenbar,
Wie gut er mich geführet.