In deines Vaters Hände
Befiehlst du deinen Geist.
O glaubensvolles Ende,
Das mich zum Himmel weist.
Nun ist sie ganz getragen
Die zentnerschwere Last;
Nun enden alle Plagen,
Die du erduldet hast.
In diese Hand befehle
Auch ich, Herr, meinen Geist,
Wann zwischen Leib und Seele
Des Lebens Band zerreißt.
Voran bist du gegangen,
Dass ich dir folgen kann,
Mich nimmt, mir darf nicht bangen,
In dir der Vater an.
Herr, mein Heil und Leben,
Ich soll, wo du bist, sein!
Denn was dir Gott gegeben,
Das ist und bleibt ja dein.
Nun, treuer Hirt, so halte
Mich bis zum Grabesrand,
Dann geht, wann ich erkalte,
Mein Geist in Gottes Hand.