Das leid ist hier,
Da sehen wir,
O grosser Gott,
Wenn dein gebot
Nicht wird vollbracht,
Was krieg und schlacht
Uns dann für grossen jammer macht.
Der feinde heer
Fleucht durch das meer,
Setzt ohne ruh‘
Auff uns nur zu.
Wie steht ihr muth
Nach unserm gut,
Wie dürstet sie nach mord und blut
Wo sol man doch
In diesem joch
Und creutz hinziehn?
Wir wollen fliehn
Zu dir, o Gott;
Der grossen noht
Entheb uns doch durch Christi todt!
Zeuch du, o held,
Mit uns ins feld!
Wir sind zu schwach;
Führ du die sach‘
Und schütz‘ hinfort
Bey uns dein wort,
Sey ewig unser fels und hort!