Mit Dank zurück, mit stillem Hoffen
Der selgen Zukunft zugewandt,
Und Aug und Herz für Alles offen,
Was der Allgütige gesandt,
So tret ich wieder in das Leben
Aus meines Grames Nacht hinein,
Und was die dunkle Nacht gegeben,
Begleitet mich im Sonnenschein.
Ihr seht mich nicht mehr gehn und weinen,
Zu still und heilig ward mein Schmerz;
Ich lächle, traure mit den Meinen
Und teile mit der Welt mein Herz
Dient man doch Gott, dem unsichtbaren,
Nur in den Brüdern, die man sieht;
So soll auch meine Lieb erfahren
Ein Jeder, der vorüberzieht.
Sie soll wie eine Quelle laben,
Die frisch und klar zu Tage geht,
Wenn auch den tiefsten Grund der Gaben
Kein unberufner Blick verrät.