WOl dem, de neene gemeinschop hat
mit der Godtlosen Rade und dadt,
Noch zp den wech der Sünders tritt,
dar spotters sitten ock nicht sitt!
Wol dem, de thom Gesett des Herrn
hefft lust und de syn wordt hört gern,
Dar dencket an beide dach und nacht,
dat sulff mit vlite und ernst betracht!
De ys als ein geplanter Bom
am Waterbeken gron und schon,
De früchte bringet tho syner tydt,
syne Bleder de vorwelcken nicht.
Wat solck ein Man anfengt und deit,
dat sulue glücklich vo sick geit,
Syn Seele, Eere, Lyff und Gudt
hefft Godt de Herr in truwer hudt.
Godtlose lüde sint nicht also,
de sind gelick als Kaff und Stro:
Als dat vorstrouwet ein starcker wint,
also ere wesent ock vorschwint.
Idt kan nicht bliuen noch bestan
in dem Gerichte ein Godtloß Man,
Nen Sünder ock in der gemein,
dar de Gerechten vorsamlet sein.
De Herr den wech der gerechten kendt,
godtloser wech hefft baldt ein endt,
Se möthen werden gantz tho nichte,
wenn se nu kamen vort Gerichte.