Nisi dominus edificauerit domum.
WO das hauß nit bawet der Herr,
so arbeyten umb sunste
Alle, die daran bawen seer;
wo nit der Herr durch gunste
Selber behüten ist die Stat
durch sein bawung gut und genad,
So wacht umb sunst der wechter!
Umb sunst ist, das jr früe auffstat
und arbeyt lang in schwere
Und esset das hartselig brot!
dann wem es günd der Herre,
Dem gibt ers schlaffen senfft und lindt,
das erb vom herren sein die kindt,
Das lon die frücht des leibes.
Gleich wie die pfeyl sind in der handt
eines starcken gwaltigen,
Also sind die kinder allsandt,
der Herr muß sie selbs ziehen;
Wol dem, der seyn köcher vol hat!
die werden nicht zu schanden drat,
Wens mit jrn feinden reden.