Ach, lieber Got,
Was Jamr und Not
Ist in der Welt an allen Orten!
Doch schirmstu fein
Die Gläub’gen dein
Wider List und Gewalt der Hölle Pforten.
Drumb will ich mich
Ganz sicherlich
Verlassen thun auf dein Zusage,
Seyn wolgemut
Und alles gut
Von dir erwarten ohn Zagen.
Doch ist’s dein Will,
Dass ich halt still
Und etwas leid in diesem Leben:
So gieb Gedult
Durch deine Hult,
Dass ich dir ja nicht widerstrebe.
Die Welt ist schnöd,
Das Fleisch ist blöd,
Der Teufel auch umbher thut schleichen.
Drumb mich bewahr
In aller G’fahr
Und nim mich endlich in dein Reiche.